Verden – In der Fußgängerzone, direkt gegenüber dem Rathaus, kreisen die Handwerker und bringen Leben in ein ehemaliges Postgebäude. Die Billigkette Tedi hat angekündigt, dort am 6. Dezember eine neue Filiale auf rund 500 Quadratmetern zu eröffnen. Damit expandiert Tedi, das bisher an der Ecke Ostertorstraße/Johanniswall vertreten ist, und reagiert auf die hohe Nachfrage im Einzelhandel der Stadt. Ein Sprecher der Kette bestätigte dies: „Wir planen keinen Umzug, wir eröffnen eine zweite Filiale“, was die Spekulationen über einen Abgang am bisherigen Standort zerstreut, wie die Kreiszeitung berichtete.
Einzelhandel in Verden im Aufschwung
Die neue Tedi-Filiale trägt zur Belebung des attraktiven Einzelhandelsstandortes Verden bei, der sich im Mittleren Raum zwischen Hamburg, Hannover und Bremen befindet. Mit über 66.000 Einwohnern ist die Stadt ein wichtiger Markt, der inhabergeführte Geschäfte und bundesweite Filialisten anzieht. Die verkehrsgünstige Lage und die charmante Altstadt laden Besucher zum Einkaufen ein, was auch für die lokale Wirtschaft von Bedeutung ist, wie stadt-verden.de anmerkt.
In der Region haben sich in den letzten Jahren zahlreiche „Günstig-Anbieter“ etabliert, und Tedi selbst hat ein bemerkenswertes Wachstum hingelegt. Seit der Eröffnung der ersten Filiale im Jahr 2003 in Hagen hat sich die Anzahl der Geschäfte auf etwa 3.000 erhöht. Diese Expansion spiegelt die Entwicklung wider, dass Einzelhändler zunehmend in zentralen Lagen mit hohem Kundenaufkommen präsent sind. Die Verdener Cordes und Bruns Immobilien OHG hat die Verwaltung der Liegenschaften in der Street übernommen und bestätigt die positive Geschäftsentwicklung im Bereich des Einzelhandels, sodass die Nachfrage nach solchen Einrichtungen weiterhin hoch bleibt.