
Drama in Hagen-Wehringhausen! Am Donnerstagabend (19.12.) schrillten in einer ruhigen Nachbarschaft die Alarmglocken, als das Geschrei eines erbitterten Streits durch die Straßen hallte. Eine aufmerksame Zeugin versäumte nicht, den Notruf zu wählen, nachdem sie die erschreckenden Auseinandersetzungen ihrer Nachbarn vernommen hatte. Was folgte, war ein einsatzkräftiger Polizeieinsatz, der die frische Abendluft mit angespannten Emotionen erfüllte.
Als die Beamten eintrafen, traf sie die schockierende Enthüllung: Ein 31-jähriger Mann berichtete, dass seine ehemalige Lebensgefährtin ihn gegen die Schläfe geschlagen hatte. Der Konflikt, der sich über den Tag hinweg aufgestaut hatte, wurde nun von der Polizei unterbrochen. Doch auch die Hagenerin wusste zu berichten – sie sei ebenfalls vom Ex-Partner geschlagen worden. Inmitten des Streits hatte er ihr sogar mehrmals ins Gesicht geschlagen, was zu leichten Verletzungen führte. Es war ein klassisches Beispiel für wechselseitige Gewalt, denn nach der Untersuchung wurde gegen beide Personen eine Strafanzeige wegen Körperverletzung eingereicht.
Schnelle Ermittlungen und klare Konsequenzen
Das Geschehen belegt, wie schnell aus einem scheinbar harmlosen Konflikt gefährliche Szenen werden können. Die Polizei Hagen zeigt keine Gnade und zieht klare Konsequenzen aus diesem Vorfall. Strafanzeigen gegen beide Streithähne sind der nächste Schritt, um weiteren Gewalttaten vorzubeugen. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle nicht zur Tagesordnung gehören – für die betroffenen Nachbarn und die gesamte Gemeinschaft. Ein Aufruf zur Achtsamkeit ist dringend notwendig!