Ein schockierender Vorfall ereignete sich am Mittwochabend, dem 11. Dezember 2024, auf der Autobahn 44 nahe Lichtenau. Ein 23-jähriger Fahrer aus Marsberg ist mit seinem Renault gegen 19:45 Uhr von der Straße abgekommen und landete im Sichtdreieck eines Baumes, nachdem er zunächst durch einen Grünstreifen gerast und einen Leitpfosten touchiert hatte. Das Auto blieb nach dem Aufprall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst abtransportiert werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 5000 Euro geschätzt.
Bei der anschließenden Kontrolle durch die Autobahnpolizei aus Schloß Holte-Stukenbrock fanden die Beamten schnell heraus, dass der Fahrer nicht ganz nüchtern war. Der Geruch von Alkohol und Marihuana war deutlich wahrnehmbar. Ein durchgeführter Vortest bestätigte den Verdacht, woraufhin dem Fahrer im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt, und er muss jetzt mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Auch wenn er nur leichte Verletzungen davontrug, wirft sein rücksichtsloses Verhalten einen Schatten auf die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.