Die festliche Jahreszeit steht vor der Tür, und die Weihnachtsmärkte in Nordrhein-Westfalen versprechen reichlich Genuss und Gemütlichkeit. Ab dem 21. November 2024 werden die traditionellen Märkte in Städten wie Düsseldorf, Köln und Duisburg eröffnet. Die Stände locken mit Glühwein und anderen Leckereien, doch die Preise haben sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. In Düsseldorf beispielsweise kostet eine Tasse Glühwein nun 4,50 Euro – ein Anstieg von 50 Cent. Das berichtet rp-online.de.
In Duisburg entscheiden die Glühweinverkäufer ebenfalls selbst über ihre Preise, die meistens bei 4 Euro liegen. Dieses Jahr haben sich höhere Kosten für Personal und Standmiete auf die Preise ausgewirkt. Betreiber wie Sorina Kuhnt von Bernies Alm betonen, dass ein Umsatz von nur fünf Prozent pro Tasse die Existenz des Standes gefährden würde. Dies zeigen die steigenden Kosten und das wirtschaftliche Auf und Ab, dem viele Betreiber ausgesetzt sind. In Köln startet der Weihnachtsmarkt am 18. November, wo die Tasse Biowein für 5 Euro angeboten wird, was einen weiteren Preisanstieg darstellt. „Wir spüren die allgemeine Preissteigerung im Einkauf und beim Personal“, erläutert eine Sprecherin der Veranstalter, wie rp-online.de berichtet.
Weihnachtsmarkt-Szene und Preisstrukturen
Einheitliche Preise gibt es auf den Weihnachtsmärkten nicht, da die Standbetreiber individuell festlegen können, was sie für ihre Getränke verlangen möchten. Einige Stände, wie die Hubertus Hütte in Duisburg, halten den Preis für Glühwein dennoch bei günstigen 3,50 Euro. In Krefeld bleibt der Preis mit 4,50 Euro stabil, während in Mönchengladbach lediglich 4 Euro verlangt werden. Hier können Marktbesucher ab dem 15. November die festliche Atmosphäre genießen, ohne dass die erhobenen Preise einen Abbruch tun, wie die Veranstalter betonen.
Die steigenden Preise sind in diesem Jahr ein großes Thema, das viele der Weihnachtsmärkte in NRW beschäftigt. Umso mehr Grund, die winterlichen Genüsse zu schätzen und auch das Ambiente der Märkte zu genießen, während man sich einen heißen Glühwein gönnt. In dieser festlichen Saison wird aber auch die Geldbörse beansprucht – an den über 50 Glühweinständen in der Region müssen Besucher selbst entscheiden, wo sie sich einheizen wollen.