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Silvesternacht in Brandenburg: Feuerwehr im Dauereinsatz bei Bränden!

In der Silvesternacht vom 31. Dezember 2024 auf den 1. Januar 2025 kam es in mehreren Regionen zu einem erhöhten Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienste. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurden insgesamt 29 Feuerwehr-Einsätze gemeldet, während im angrenzenden Landkreis Teltow-Fläming 27 Einsätze stattfanden. In Teltow-Fläming insgesamt rückten die Rettungsdienste 108 Mal aus. Die Einsatzkräfte berichteten von einem relativ ruhigen und gut bewältigbaren Einsatzaufkommen, wobei es keine größeren Vorkommnisse zu verzeichnen gab. Häufige Einsätze betrafen betrunkenen Personen, die aneinander gerieten, sowie Fälle von fahrlässiger Brandstiftung.

In der Region wurden mehrere kleinere Brände registriert: Die Feuerwehr Waltersdorf löschte einen brennenden Müllcontainer. In Königs Wusterhausen brannte ein Balkon, während in Zossen eine Garage in Flammen aufging. Auch in Luckenwalde gab es einen „Gebäudebrand-Klein“, und in Bindow brannte Dachpappe, während einige Hecken Feuer fingen. Erfreulicherweise wurden in der Polizeidirektion Süd keine Angriffe auf Einsatzkräfte festgestellt, und die Silvesternacht wurde insgesamt als durchschnittlich eingestuft, wie maz-online.de berichtete.

Einsätze in Dortmund

Ähnlich verlief die Silvesternacht in Dortmund, wo die Feuerwehr und der Rettungsdienst ebenfalls stark gefordert waren. Laut der Bilanz von Silvester 2024/25 verzeichnete die Feuerwehr über 70 Einsätze aufgrund brennender Mülltonnen und Papiercontainer. Zwei Brandmeldeanlagen wurden durch Feuerwerksrauch ausgelöst. Unter den gemeldeten Vorfällen waren zwei größere Brände, darunter ein Wohnungsbrand gegen 0:20 Uhr verursacht durch eine Rakete, die durch ein Fenster in der Weissenburger Straße einschlug. In einer Ein-Zimmer-Wohnung im zweiten Obergeschoss kam es zu einem Feuer, welches durch rasche Löschmaßnahmen schnell unter Kontrolle gebracht wurde. Die Wohnung wurde zur weiteren Untersuchung der Polizei übergeben.

Ein weiterer größerer Brand ereignete sich gegen 2:15 Uhr in einer Garage an der Straße Bannenberg im Stadtteil Rahm, wo Unrat brannte und Acetylenflaschen betroffen waren. Auch hier konnte ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden, und die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Insgesamt kam es zu etwa 120 Alarmierungen der Rettungsdienste in Dortmund, was einem ähnlichen Einsatzaufkommen wie im Vorjahr entspricht. Rund 15 Einsätze waren durch Feuerwerkskörper verursacht worden, während zahlreiche weitere Einsätze auf übermäßigen Alkoholkonsum sowie körperliche Auseinandersetzungen zurückzuführen waren. Schockierend ist, dass auch in Dortmund keine Berichte über gezielte Angriffe mit Feuerwerkskörpern oder Gewalt gegen die Rettungskräfte und Feuerwehreinheiten vorlagen, wie freenet.de berichtete.

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Königs Wusterhausen, Deutschland
Ursache
Fahrlässigkeit, Feuerwerkskörper, Alkohol
Beste Referenz
maz-online.de
Weitere Infos
freenet.de
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