Paul Wanner, das spannende Talent des FC Bayern München, steht im Mittelpunkt eines intensiven Wechselpoker, der nicht nur den BVB, sondern auch mehrere Bundesligisten in Atem hält. Der 18-Jährige ist derzeit an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen und hat sich mit beeindruckenden Leistungen einen Namen gemacht. Nach 20 Pflichtspielen kann Wanner bereits fünf Tore und zwei Assists vorweisen, was seine Beobachtung durch Vereine wie Borussia Dortmund, VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt erklärt, wie DerWesten berichtet.
Das Interesse von Borussia Dortmund ist nicht neu; BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl bestätigte kürzlich, dass Wanner schon immer auf dem Radar des Clubs war. „Das Potenzial von dem Jungen ist länger bekannt, ein guter Spieler“, erklärte Kehl. Ob der BVB tatsächlich Wanner verpflichten kann, bleibt abzuwarten, denn auch die Bayern wollen mit ihm planen. Christoph Freund, Sportdirektor des FC Bayern, äußerte, dass man „sehr zufrieden mit seiner Entwicklung“ sei und bekräftigte, dass Wanner fest im Team eingeplant ist, trotz seiner aktuellen Leihe, wie tz.de vermeldet. Insofern scheinen die Karten im Transferpoker noch nicht vollständig verteilt zu sein.
Zukunft ungewiss
Wanner selbst zeigt sich gelassen und reagiert auf die zahlreichen Spekulationen um seine Zukunft. „Was in der Zukunft ist, da mache ich mir noch gar keine Gedanken darüber“, erklärte er. Für ihn steht die aktuelle Leistung im Vordergrund, da er aus dem starken Spiel bei Heidenheim Hoffnung auf eine Rückkehr zu Bayern schöpfen dürfte. Dennoch sorgt der Druck durch das Interesse mehrerer Spitzenklubs dafür, dass die kommende Transferperiode spannend werden könnte. Ein möglicher Transfer von Florian Wirtz zu Bayern könnte zudem Wanners Position im Kader der Münchner komplizieren und seine Chancen auf einen Aufenthalt bei Bayern weiter beeinflussen.