ArnsbergBochumBogenBrücken

Bochum baut neue Radtrasse: Ein Schritt in die grüne Zukunft!

In Bochum hat der Bau einer neuen Fahrradverbindung, die „Opeltrasse“, begonnen. Diese wichtige West-Ost-Verbindung erhebt sich über 4,1 Kilometer und führt vom Gelände Mark 51°7, dem ehemaligen Opel Standort, bis zur Springorumallee. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) setzte am 6. Dezember mit dem ersten Spatenstich den offiziellen Startschuss zu diesem Projekt, das darauf abzielt, das bestehende Radwegenetz deutlich zu verbessern und einen Lückenschluss zwischen der Springorumtrasse und dem Parkway EmscherRuhr zu schaffen. Eiskirch bezeichnete die „Opeltrasse“ als entscheidend für die Aufwertung des Bochumer Radwegenetzes, das sowohl Radfahrern als auch Spaziergängern zugutekommen soll, da es in der Nähe von Wohngebieten verläuft (weiterführende Informationen von RUHR24).

Investition in die Infrastruktur

Die Trasse wird hauptsächlich asphaltiert und ist fünf Meter breit, wobei sie an Stellen wie Brücken und schützenswerten Bäumen schmaler ausfällt. Sechs Pausenplätze mit Bänken und Abfallbehältern werden entlang des Weges eingerichtet, um den Radfahrern und Fußgängern eine angenehme Aufenthaltsqualität zu bieten. Die Gesamtkosten für die „Opeltrasse“ belaufen sich auf rund vier Millionen Euro, wobei ein Großteil durch Bundes- und Landesmittel finanziert wird, wie die Bezirksregierung Arnsberg bestätigte. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für das Frühjahr 2026 geplant.

Zusätzlich zu diesem großen Bauprojekt wird die Radrunde durch den Bochumer Osten revitalisiert, die Altbekanntes wie den Ruhrtalradweg und die Springorumtrasse kombiniert. Die Rundfahrt, die am Ümminger See beginnt und in einem großen Bogen durch die Stadt führt, bietet eine abwechslungsreiche Landschaft und bindet weniger frequentierte Wege ein, die nun einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden sollen. Diese Initiative zielt darauf ab, die Attraktivität für Radfahrer zu erhöhen und bietet dabei auch eine interessante Verkettung von historischen Zeugnissen der Industriegeschichte der Region, die während der Fahrt zu entdecken sind. Die Strecke hat eine Länge von 40,8 Kilometern und umfasst rund 400 Höhenmeter, wobei die städtische Radinfrastruktur kontinuierlich verbessert wird, um ein sicheres und angenehmes Fahrerlebnis zu gewährleisten (Näheres darüber auf bochum.de).

Öffentliche Umfrage

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Gesetzgebung
In welcher Region?
Bochum
Genauer Ort bekannt?
Bochum, Deutschland
Sachschaden
4000000 € Schaden
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
bochum.de
Analysierte Quellen
14 Meldungen
Soziale Medien
109 Kommentare
Forenbeiträge
23 Diskussionen