In der Nacht zu Mittwoch ereigneten sich in Deutschland gleich mehrere schwere Autounfälle, die für Aufsehen sorgten. In Gütersloh rammte der Fahrer eines Mercedes kurz vor Mitternacht die Leitplanke, als er von der Theenhausener Straße auf die alte B68 abbiegen wollte. Zunächst touchierte er ein anderes Fahrzeug und durchbrach die Fahrbahnbegrenzung, bevor sein Wagen eine Böschung hinunterstürzte. Überraschenderweise konnten sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer das Fahrzeug aus eigener Kraft verlassen. Die Verletzten wurden vor Ort behandelt und anschließend in Krankenhäuser nach Bielefeld und Gütersloh transportiert, wie das Westfalen-Blatt berichtet.
Horror-Crash in Schöneberg
Wenig später, gegen 3 Uhr, kam es in Schöneberg, Berlin, zu einem weiteren dramatischen Vorfall. Hier verlor der Fahrer eines neuen Mercedes S-Klasse die Kontrolle über sein Fahrzeug in einer scharfen Linkskurve. Er fuhr über den Bordstein, rammte einen Telekommunikationsverteiler und ein Straßenschild, bevor er gegen einen Laternenmast krachte und ein wahres Trümmerfeld hinterließ. Glücklicherweise war der Taxistand in der Nähe zu diesem Zeitpunkt leer, sodass niemand verletzt wurde. Der Fahrer sprang aus dem Wagen und floh zu Fuß, wurde jedoch schnell von der Polizei gefasst. Ihm drohen nun mehrere Anzeigen, darunter auch wegen Unfallflucht, wie der Berliner Kurier berichtete.
Zusätzlich zu den Vorfällen in Gütersloh und Schöneberg kam es auch in Charlottenburg zu einem weiteren Unfall, als ein Rangerover mit einem Krankentransporter kollidierte. Glücklicherweise gab es auch hier keine Verletzten, aber der Sachschaden war erheblich. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesen verschiedenen Vorfällen aufgenommen, um die genauen Abläufe herauszufinden.