Am Samstag, dem 14. Dezember 2024, kam es in der Region Verden/Osterholz zu mehreren Aufsehen erregenden Vorfällen, die in der Öffentlichkeit für Gesprächsstoff sorgen. Gleich mehrere Verkehrsunfälle sorgten für Verletzungen und Sachschäden, die die Beamten auf Trab hielten.
Besonders dramatisch wurde es am Verdener Bahnhof, als ein 38-jähriger Mann just im Moment der Ankunft eines Zuges in den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug geriet. Wie durch ein Wunder blieb er nur leicht verletzt, konnte, nach kurzer Behandlung im Krankenhaus, aber rasch wieder aufstehen und die schockierende Situation überstehen.
Unfälle mit Verletzten und erheblichem Sachschaden
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auch auf der A 27 in Höhe des Bremer Kreuzes, als eine 26-jährige Autofahrerin plötzlich das Bewusstsein verlor und gegen die Schutzplanke prallte. Die Frau wurde ins Krankenhaus gebracht, während ihr Fahrzeug stark beschädigt und nicht mehr fahrbereit ist. Der gesamte Schaden beläuft sich auf potenziell 10.000 Euro.
In Oyten kam es zu einem weiteren Vorfall, als ein 52-jähriger Fahrer beim Abbiegen einen vorfahrtsberechtigten Pkw übersah. Die 37-jährige Fahrerin wurde leicht verletzt, während der Unfallverursacher unverletzt blieb. Auch hier sind die Schäden an den Fahrzeugen noch nicht abschließend bewertet.
Einen weiteren Unfall meldet Osterholz-Scharmbeck, wo ein 20-Jähriger einen 86-jährigen Pedelec-Fahrer an einem Zebrastreifen erfasste. Dieser erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, jedoch war ein Rettungswageneinsatz nicht erforderlich. Die Polizei bittet um Zeugenaussagen zu beiden Unfällen, insbesondere zum Fall einer hit-and-run Kollision, bei der eine 15-Jährige verletzte Fußgängerin Opfer eines flüchtenden Fahrzeugs wurde.