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Neuer Busfahrplan für Dahme-Spreewald: Wichtige Änderungen ab 9. Februar!

Am 9. Februar 2025 tritt ein neuer Fahrplan im Busverkehr der Region Dahme-Spreewald in Kraft. Dieser Fahrplanwechsel betrifft zahlreiche Linien und ist eine Reaktion auf Umstellungen, die im Dezember nicht umgesetzt werden konnten, sowie auf notwendige Anpassungen aus Kostengründen. Der Verkehrsbetrieb Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) hat die Änderungen in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen ausgearbeitet, um den Bedürfnissen der Fahrgäste besser gerecht zu werden.

Eine der signifikantesten Änderungen betrifft die Linie 724, die künftig ihren Abfahrtsort in Gussow haben wird. Schulbusse für Kinder nach Königs Wusterhausen müssen in Gräbendorf umsteigen, aber es wird auch eine direkte Verbindung nach Friedersdorf eingeführt. Auch die Linie 723 wird adaptiert, indem zwei Busverbindungen morgens jeweils früher starten. Dies betrifft die Fahrten von Prieros nach Königs Wusterhausen.

Anpassungen in den Verbindungen

Weitere Anpassungen betreffen die Linie 725, die von Hermsdorf nach Teupitz künftig drei Minuten früher fahren wird, um einen besseren Anschluss an die Regionalbahn zu gewährleisten. Die Linie 729 wird von Königs Wusterhausen nach Zossen verlängert, und die Linie 730 bedient nun auch die Orte Kallinchen und Töpchin.

Darüber hinaus wird eine provisorische Haltestelle in der Schlossstraße in Königs Wusterhausen dauerhaft in den Fahrplan aufgenommen. Die RVS hat ebenfalls angekündigt, dass alle Fahrten der Linien 724, 727, 728, 729 ab Königs Wusterhausen am Rathaus anhalten werden, während die Linie 732 zusätzlich dort hält.

Weitere relevante Informationen

Die Linie 790 wird Umstellungen erfahren, da Fahrten zwischen Gallun und Zossen entfallen. Einzelfahrten der Linie 729 zwischen Mittenwalde und Kallinchen verkehren künftig als Linie 790. Laut RVS wird erwartet, dass der Kreisverkehr am Bahntunnel in der Storkower Straße in Königs Wusterhausen zum Fahrplanwechsel hin wieder komplett befahrbar ist. Der Termin für die Freigabe des halbseitig gesperrten Kreisverkehrs steht jedoch noch aus.

Die RVS-Geschäftsführung stellt klar, dass der Fahrplanwechsel durch die aktuelle Baustellensituation nicht beeinträchtigt wird. Die Busse können den gesperrten Teil des Kreisverkehrs über eine provisorische Fahrbahn befahren. RVS-Sprecherin Monique Weihrauch empfiehlt Fahrgästen, sich über die Änderungen auf der Internetseite der RVS zu informieren. Ab dem 31. Januar 2025 sind die neuen Fahrtverbindungen zudem in der VBB-Fahrinfo verfügbar.

Mit den anstehenden Veränderungen in den Fahrplänen soll auch die barrierefreie Anbindung an Haltestellen verbessert werden. Nach den Winterferien werden die barrierefrei ausgebauten Haltestellen Blumenstraße und Kastanienallee bedient, während die Haltestelle Treppendorf ihren Betrieb wieder aufnimmt. Die neuen Busverbindungen aus Treppendorf, Hartmannsdorf und Steinkirchen in die Zentren werden im Zweistundentakt angeboten. Für Fahrgäste besteht weiterhin die Möglichkeit, das Deutschlandticket zu nutzen, welches in allen öffentlichen Nahverkehrsmitteln in Deutschland gilt und monatlich käuflich erworben werden kann.

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