In aufregenden Wettkämpfen bei den Weltmeisterschaften im Halbironman in Neuseeland präsentierten sich die Leipziger Triathleten Rico Bogen und Caroline Pohle in beeindruckender Form. Rico Bogen von SC DHfK Leipzig errang den siebten Platz und konnte sich damit gegen die weltbesten Athleten behaupten. Bogen, der bereits als Überraschungs-Weltmeister in die Saison gestartet war, zeigte eine starke Leistung auf dem anspruchsvollen Kurs, der 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren mit 800 Höhenmetern und einen Halbmarathon umfasste. Laut der Berichterstattung von lvz.de war es eine Herkulesaufgabe für den 24-Jährigen, seine Titelverteidigung zu meistern, doch er kämpfte sich unter den besten Athleten durch den Wettkampf und kam als Sechster aus dem Wasser. Auf dem Rad setzte er seine Stärke eindrucksvoll um, indem er zeitweise die Führung übernahm und schließlich als Vierter auf die Laufstrecke ging.
Sein härtester Konkurrent auf der letzten Etappe war der Olympiastarter Justus Nieschlag, der Bogen sechs Kilometer vor dem Ziel überlegen war. Trotz intensive Kämpfe um eine bessere Platzierung schloss Bogen schließlich mit einem Abstand von viereinhalb Minuten zum Podium ab. Ein Tag zuvor konnte Caroline Pohle von den Tristars Markkleeberg Platz acht belegen und bewies damit erneut ihre Weltklasse. Sie hatte sich zuvor bereits als Europameisterin beweisen können und unsere Berichterstattung auf ironman.com hebt hervor, dass sie mit einer Zeit von 4:08 Stunden auch als beste Deutsche und viertbeste Europäerin ins Ziel kam. Pohle kämpfte sich nach einer Erkältung zurück ins Rennen, berichtete aber stolz: „Ich bin happy mit der Platzierung und absolut mit mir im Reinen.“