Im schrecklichen Brand eines Elektroautos bei Bad Nenndorf sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Das Fahrzeug, ein Skoda, war am Sonntagabend, dem 17. November, auf einer Kreisstraße von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, bevor es in Flammen aufging. Die Identifizierung der Opfer gestaltet sich als äußerst schwierig, da die Insassen durch die Intensität des Feuers fast mit dem Wrack verschmolzen sind. Laut der Staatsanwaltschaft Bückeburg könnten DNA-Tests in den kommenden Tagen Aufschluss über die Identität der Verstorbenen geben, wobei ein junges Paar als mögliche Opfer im Verdacht steht, wie t-online.de berichtet.
Feuerwehr im Einsatz
Der Löscheinsatz war für die Feuerwehr besonders herausfordernd, da es sich um ein Elektroauto handelte. Die Retter mussten eine spezielle Löschlanze einsetzen, um die Batterie des Fahrzeugs zu durchdringen und die Flammen zu bekämpfen. Insgesamt benötigten die Einsatzkräften etwa 13.000 Liter Wasser, was das Zehnfache der Menge ist, die bei einem Brand eines herkömmlichen Autos nötig ist.
Ein weiteres Unglück ereignete sich zeitgleich im Roten Meer, wo ein Boot mit 45 Personen an Bord, darunter vier Deutsche, sank. Die Tragödie ereignete sich in der Nähe von Hurghada, einem beliebten Urlaubsziel. Die Motorjacht „Sea Story“ war nach einem Notruf in Not geraten und ging am Montagmorgen unter. Bislang konnten einige Passagiere gerettet werden, während 17 Personen weiterhin vermisst werden. Das Schicksal dieser Vermissten bleibt ungewiss, und die Suche nach ihnen läuft auf Hochtouren, wie ruhr24.de berichtet.