Die Hilfsorganisation „Interhelp“ setzt sich erneut für die Ukraine ein: Aus Bad Pyrmont, Bückeburg und dem Landkreis Peine kommen lebensrettende Hilfsgüter für Feuerwehrleute in den Kriegsgebieten. Diese Spenden belaufen sich auf beeindruckende 8,3 Tonnen und werden in einem 40-Tonnen-Sattelzug transportiert. Der humanitäre Einsatz ist dringend notwendig, da viele Menschen in der Ukraine frieren, hungern und in ständiger Angst leben müssen, wie dewezet.de berichtete. Im Dezember sind weitere Hilfslieferungen geplant, die speziell für die ukrainische Feuerwehr bestimmt sind, die unter extremen Bedingungen tätig ist.
Mutige Feuerwehrleute brauchen Unterstützung
Diese Feuerwehrleute riskieren ihr Leben, um Verschüttete aus eingestürzten Gebäuden zu retten und Brände zu löschen, die durch Raketen verursacht wurden. Aufgrund ihrer Gefährdung ist es essenziell, dass sie mit gutem Atemschutzgerät ausgestattet sind, weshalb die Städte Bad Pyrmont, Bückeburg und Gemeinde Peine aktiv bei der Sammlung von Spendengeldern und Hilfsgütern mithelfen. Stadtbrandmeister Maik Gödeke bewertete die Spenden als sinnvoll, da es an qualitativ hochwertigen, funktionsfähigen Geräten mangelt und viele alte Geräte nicht länger benötigt werden. Bürgermeister Klaus Blome erklärte, dass ein Teil dieser Technik gespendet wird, um die Feuerwehrleute vor gefährlichen Situationen zu schützen.
Mit einem großartigen Gemeinschaftsgeist hat die Stadt Bückeburg bereits umfangreiche Spendenaktionen durchgeführt. Bürgermeister Axel Wohlgemuth bot funktionstüchtige Atemschutzgeräte an, die bald nach Osteuropa transportiert werden. Auch die Feuerwehr Holzhausen hat einen Hilfstransport organisiert, während der Landkreis Peine seit geraumer Zeit neue, einheitliche Atemschutztechniken bereitstellt, deren gebrauchte Geräte nun für die Ukrainischen Feuerwehren abgestellt werden. Aufgrund der großen Bundlespenden durch zahlreiche Gemeinden, ist dies eine dringend benötigte Hilfe, wie peine.de zusammenfasste.