Die Gemeinde Worpswede erhält gleich zwei bemerkenswerte Finanzspritzen für ihre wesentlichen Bauprojekte: ein neues Feuerwehrhaus und ein Hallenbad. Insgesamt fließen nun 7,5 Millionen Euro in die Sanierung und den Neubau dieser wichtigen Einrichtungen. Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Axel Miesner (CDU) berichtete, dass das Land Niedersachsen 1,5 Millionen Euro für den Neubau des Feuerwehrhauses bereitstellt, welches aufgrund seiner in die Jahre gekommenen Infrastruktur dringend erforderlich ist.
Der Standort des neuen Feuerwehrgeräthauses wird auf einer Fläche zwischen der Bergedorfer Straße und dem Alt-Bergedorfer Schiffgraben entstehen. Neben dem Feuerwehrhaus plant die Gemeinde auch eine Verlagerung des Bauhofs dorthin. Bürgermeister Stefan Schwenke betonte, dass sie sich in der Planungsphase befinden und bereits einen Architekten ausgewählt haben. „Es geht voran – wir brauchen dieses neue Feuerwehrhaus dringend!“, sagt Schwenke. Die gesamten Baukosten werden auf etwa sechs bis sieben Millionen Euro geschätzt, wobei bereits mindestens die Hälfte durch die Fördermittel gesichert ist.
Massive Unterstützung für das Hallenbad
Doch das ist nicht alles: Der Bundestag hat Worpswede sechs Millionen Euro für den Neubau des Hallenbades zugesprochen. Diese Summe, die den zulässigen Höchstbetrag der Fördermittel darstellt, wurde durch den CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Mattfeldt initiiert. Mattfeldt äußerte sich positiv über die Zusammenarbeit der Verantwortlichen vor Ort und lobte die Unterstützung des Bundes, die als „massiv“ bezeichnet wurde. Die Sanierung des Hallenbades, das mit maroden Geräten und einem veralteten Heizsystem kämpft, wurde als wirtschaftlich nicht tragbar angesehen, weshalb die Gemeinde sich für einen Neubau entschied.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Worpswede gleich doppelt floriert: mit großzügigen Mitteln vom Land Niedersachsen für das Feuerwehrhaus und einer beachtlichen Unterstützung des Bundes für das Hallenbad. Diese Gelder sollen nicht nur dringend benötigte Einrichtungen modernisieren, sondern auch die Attraktivität der Gemeinde steigern. „Schwimmbäder sind kulturelle Orte“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, was die Wichtigkeit dieser Fördermittel unterstreicht. Wie Weser Kurier berichtet, wird der erste Spatenstich für das Feuerwehrhaus für Anfang 2026 geplant, während eine Sanierung des Hallenbades nun aus der Diskussion raus ist.
Diese bedeutenden Investitionen könnten die Infrastruktur der Gemeinde nachhaltig verbessern, wie auch Weser Report hervorgehoben hat. Worpswede steht vor spannenden Entwicklungen, die das Dorf zukunftssicher machen werden!