
In einer kürzlichen Sitzung der Albert-Reiners-Kommission in Worpswede gab es wichtige Entscheidungen über die Verteilung von Fördermitteln. Insgesamt standen 2734 Euro und 58 Cent zur Verfügung, doch die Kommission beschloss lediglich eine Teilenauszahlung. Unter den fünf vorliegenden Anträgen sticht der Antrag von Heike Grotheer hervor, der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde. Um Worpswede weiterhin als „Frauenort“ zu vermarkten, wurden 1000 Euro genehmigt, um die Produktion neuer Flyer zu unterstützen. Auch die Verkehrswacht Worpswede erhielt 500 Euro, um die Sicherheit der Schulwege durch Maßnahmen wie das Sprühen von „Gelben Füßen“ zu erhöhen. Zudem wurden der Gemeindebücherei 200 Euro zur Deckung von Druckkosten bewilligt, wie weser-kurier.de berichtete.
Ein wenig kontrovers war der Antrag des DLRG-Ortsvereins, der um Zuschüsse für eine neue Wachstation bat. Die Mitglieder der Kommission zeigten sich irritiert, da keine genaue Summe für den Zuschuss angegeben wurde. Dennoch wurde beschlossen, 1000 Euro mit einem Sperrvermerk zu gewähren. Um das Geld zu erhalten, muss bis zur nächsten Sitzung im kommenden Frühjahr ein detaillierterer Antrag eingereicht werden. Außerdem wurde der Antrag des FC Worpswede zum Erwerb einer neuen Bewässerungspumpe ausschließlich vertagt, was bedeutet, dass die Kasse nun auf nur noch 34 Euro und 58 Cent geschrumpft ist – ein bemerkenswerter Rückgang angesichts der ursprünglich verfügbaren Mittel. Wie in den Dokumenten des Ratsinformationsdienstes dargelegt, schränkt dies die zukünftigen Möglichkeiten zur Unterstützung weiterer Projekte erheblich ein ratsinfoservice.de.