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VW-Tarifverhandlungen: Einigung in Sicht – Jobverlust droht!

In einem dramatischen Verhandlungsmarathon zwischen Volkswagen (VW) und der Industriegewerkschaft IG Metall zeichnen sich weitreichende Veränderungen ab. Nachdem am Freitag die Gespräche in einem hannoverschen Hotel über 60 Stunden gedauert hatten, stehen die Zeichen auf Einigung. Der VW-Vorstand hatte in der Vergangenheit mit massiven Massenentlassungen und Werksschließungen gedroht, doch Berichte deuten darauf hin, dass solche Schritte zumindest vorerst vermieden werden konnten. Dennoch plant VW offenbar, sich von den Standorten in Osnabrück und Dresden zu trennen, was neben Verkäufen auch Umnutzungen der Werke einschließen könnte, berichtet dewezet.de.

Stehlauer und Einschnitte

Obwohl die Veröffentlichung der Details aussteht, ist klar, dass die Gewerkschaft erhebliche Einschnitte bei Gehältern, Boni und Zulagen in Kauf nehmen muss, um die Arbeitsplätze der verbleibenden Beschäftigten zu sichern. Laut der IG Metall könnte ein Verzicht auf Gehaltserhöhungen in Erwägung gezogen werden, während dennoch Streiks ab Januar drohen, falls keine Einigung erzielt wird, wie zdf.de berichtet. Der Aufsichtsratsvorsitzende und andere leitende Vertreter des Unternehmens müssen noch zustimmen, bevor das Paket finalisiert werden kann.

Die Verhandlungen wurden als die längsten und härtesten in der Geschichte von VW bezeichnet, da der Markt in Europa stark gesunken ist und der Konzern Maßnahmen zur Kostenreduktion ergreifen will. Diese umfassen nicht nur Einschränkungen bei den Löhnen, sondern auch eine umfassende Umstrukturierung des gesamten Unternehmens. Der Beschluss über die zukünftige Strategie und Investitionen hängt davon ab, dass beide Seiten eine Einigung erzielen, um die nächsten Schritte im Konzern sicherzustellen.

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dewezet.de
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zdf.de
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