In Salzhemmendorf sind die Feuerwehrkräfte besorgt: Die Anzahl der Atemschutzgeräteträger reicht bei weitem nicht aus, um die Sicherheit bei Einsätzen zu gewährleisten. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Thomas Hölscher berichtete, dass in der gesamte Gemeinde lediglich rund 40 spezialisierte Feuerwehrleute zur Verfügung stehen. Bei der letzten Übung waren von 120 Teilnehmern nur 14 Atemschutzgeräteträger anwesend. Diese alarmierende Situation könnte durch eine Prämie für die Ausbildung neuer Atemschutzgeräteträger verbessert werden, wie Hölscher vorschlug, um das Team zu verstärken und die Einsätze effizienter zu gestalten, wie auch auf dewezet.de zu lesen ist.
Ausbildung für Atemschutzgeräteträger
Um den Mangel an Atemschutzgeräteträgern zu beheben, könnte der Einsatz von strukturierten Lehrgängen von großer Bedeutung sein. In Zusammenarbeit mit Atemschutz Röser werden gezielte Schulungen angeboten, bei denen sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Einsatzübungen durchgeführt werden. Die Teilnehmer erlernen hierbei wichtige Inhalte, wie den Umgang mit Atemschutzgeräten und die entsprechenden Sicherheitsgrundlagen. Die Kurse dauern insgesamt 25 Unterrichtseinheiten und sind für jeden Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau ab 18 Jahren zugänglich, vorausgesetzt, sie haben eine gültige G26.3-Untersuchung absolviert. Dies könnte nicht nur die Anzahl der Atemschutzgeräteträger erhöhen, sondern auch deren Einsatzfähigkeit deutlich verbessern, wie rettmedic.eu berichtet.
Durch diese Maßnahmen könnte die Feuerwehr in Salzhemmendorf nicht nur ihre Einsatzfähigkeit erhöhen, sondern auch auf die dringlichen Anforderungen von Einsätzen besser reagieren. Der Mangel an Atemschutzgeräteträgern stellt derzeit eine große Herausforderung dar, die durch die genannten Ausbildungsinitiativen vielleicht bewältigt werden kann.