In der Vorweihnachtszeit, wenn die Märkte erblühen und die Menschen in festlicher Stimmung schwelgen, drohen versteckte Gefahren. In Hameln und Trier haben die lokalen Polizeibehörden präventive Maßnahmen ergriffen, um Besucher der Weihnachtsmärkte vor Taschendieben und anderen Unannehmlichkeiten zu schützen. Wie dewezet.de berichtet, nutzen gewiefte Langfinger die Menschenmengen auf Weihnachtsmärkten gezielt, um Wertsachen wie Bargeld und Handys zu stehlen. Verdeckte Operationen und Ablenkung durch Komplizen machen es den Tätern leicht, unentdeckt zu entkommen. Um dem entgegenzuwirken, rät die Polizei, besonders wachsam zu sein, was die Aufbewahrung von Wertsachen angeht. Wertsachen sollten sicher verstaut und möglichst minimal gehalten werden, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren.
Das Sicherheitskonzept auf den Weihnachtsmärkten wurde von der Polizei in Trier weiterentwickelt. Wie wochenspiegellive.de berichtet, patrouillieren uniformierte Beamte während der gesamten Marktöffnungszeiten zwischen dem Hauptmarkt und dem Domfreihof, um eine sichtbare Sicherheitspräsenz zu gewährleisten. Die Kriminalpolizei beobachtet ebenfalls die Umgebung aus dem Hintergrund und ist bereit, auf Vorfälle zu reagieren. Die Einführung von temporären Überwachungskameras und einer mobilen Polizeiwache direkt auf dem Markt soll das Sicherheitsgefühl der Besucher zusätzlich stärken.
Wichtige Regelungen für Besucher
Zusätzlich müssen die Besucher beachten, dass auf Weihnachtsmärkten aufgrund einer neuen Regelung des Waffengesetzes das Mitführen von Waffen und Messern, einschließlich kleiner Taschenmesser, verboten ist. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, das Weihnachtsvergnügen für alle Anwesenden sicher und unbeschwert zu gestalten. In beiden Städten wird den Besuchern geraten, im Falle eines Diebstahls sofort die entsprechende Karte zu sperren und den Vorfall der Polizei zu melden, um nachhaltige Schäden zu vermeiden.