Es ist eine wahre Weihnachtsgeschichte, die Brigitte Alberti aus Konstanz erlebt hat. Eines Tages, aus heiterem Himmel, träumte sie von einem merkwürdigen Vorfall im Zug, in dem sie einen wichtigen Ring verlor. Am nächsten Morgen, auf dem Weg zum Bahnhof, wurde dieser Traum zur Realität, als sie tatsächlich einen ihrer Ringe in einem Gully verlor. „Ich stand fassungslos da und dachte an meinen Traum“, schilderte Alberti das unerwartete Missgeschick, als der große, ovale Ring bei einem unglücklichen Zwischenfall in ein Betonloch rollte, wie der Südkurier berichtete.
Nachdem sie sich zunächst mit dem Verlust abgefunden hatte, entschloss sich Alberti, den Entsorgungsbetrieben Konstanz (EBK) zu kontaktieren. Der Mitarbeiter war skeptisch, gab jedoch den hilfreichen Tipp, eine E-Mail mit einer detaillierten Beschreibung des Rings zu schicken. Alberti tat dies; der Titel ihrer Nachricht lautete sogar „Liebes Team für Alltagsdramen“. Am folgenden Tag erhielt sie die unglaubliche Nachricht, dass ihr Ring tatsächlich gefunden wurde. „Der Ring war blitzblank sauber. Er hatte keine Delle, gar nichts“, erklärte die Konstanzerin voller Freude. Dieses kleine Wunder, das sich inmitten vorweihnachtlicher Hektik ereignete, ließ Alberti nicht nur erleichtert, sondern auch tief bewegt zurück.
Dankbarkeit für die Bürgerfreundlichkeit
Brigitte Alberti konnte das Glück kaum fassen, dass die Mitarbeiter der EBK sich so um ihr Anliegen bemüht hatten. „Wer macht sich schon die Mühe für wildfremde Leute? Aber es gibt noch herzenswärmende Menschen, wie das Beispiel EBK zeigt“, betonte sie. Nun wird der Ring nicht nur als Schmuckstück wahrgenommen, sondern erinnert Alberti auch täglich an diese außergewöhnliche Erfahrung und die Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen. Ihre Dankbarkeit äußerte sie nicht nur in Worten, sondern sie schrieb auch einen Dankesbrief an die EBK-Mitarbeiter, die ihr dieses besondere Weihnachtswunder ermöglichten.