Am 30. Dezember 2024 kam es in einem Asylbewerberheim in der Bernauer Chaussee zu einem Vorfall mit einem 29-jährigen Algerier. Der Mann hatte die falsche Adresse aufgesucht und wurde von der Polizei in die Zentrale Erstaufnahmeeinrichtung nach Eisenhüttenstadt gebracht. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts gefertigt, wie Barnim Aktuell berichtete.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in der Heegermühler Straße in Eberswalde, wo Unbekannte in Büroräume einbrachen, Schränke durchsuchten und Bargeld entwendeten. Die Kriminalpolizei der Polizeiinspektion Barnim hat die Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls aufgenommen.
Kontrollen und Diebstähle
In Ahrensfelde kontrollierte die Polizei in der Nacht nach dem Vorfall einen polnischen Pkw. Der 32-jährige Fahrer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen, und ein Drogenvortest ergab Verdacht auf Drogenkonsum, weshalb eine Blutprobe abgenommen wurde. Zudem konnte der Moldauer keine Berechtigung für seinen Aufenthalt in Deutschland nachweisen.
In einem weiteren Fall ermittelt die Kriminalpolizei in Werneuchen seit dem Morgen des 27. Dezember 2024 wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Ein Ford und ein Renault Kleintransporter wiesen Unfallspuren auf, als sie im Sanddornring abgestellt waren. Der Schaden wird auf etwa 4.000 Euro geschätzt, und der Verursacher der Schäden ist bislang unbekannt.
Zusätzlich drangen am 26. Dezember 2024 in Ahrensfelde unbekannte Diebe in ein Einfamilienhaus in der Fichtestraße ein. Über ein aufgehebeltes Fenster verschafften sich die Einbrecher Zugang und entwendeten Ringe und Ketten im Wert von circa 2.000 Euro.