Die Basketballer von Alba Berlin stecken tief in der Krise, nachdem sie gestern im Euroleague-Spiel gegen den griechischen Starclub Olympiakos Piräus mit 85:90 (41:44) verlorenen haben. Dies war die 14. Niederlage in 17 Spielen für das Team, das damit weiterhin die rote Laterne der Tabelle hält. Matt Thomas war der beste Werfer der Partie für die Berliner, er erzielte 19 Punkte, aber seine Bemühungen konnten die insgesamt schwache Leistung des Teams nicht kaschieren, wie rbb24 berichtet.
Die Situation für Alba Berlin ist prekär: Die Chancen auf eine Teilnahme an den Euroleague-Playoffs sind nach der Halbzeit der Saison nahezu vertan. Auch in der Bundesliga sieht es düster aus, wo der elfmalige deutsche Meister auf dem 15. Rang feststeckt. Am Sonntag steht ein Auswärtsspiel in Göttingen an, das für Alba von entscheidender Bedeutung sein könnte, um die Form zu finden und aus dem Abwärtstrend auszubrechen.
Alba Berlins Geschichte im Basketball
Gegründet 1989 als BG Charlottenburg, gehöhrt Alba Berlin zu den Traditionsclubs im deutschen Basketball. Mit dem Gewinn des Korac Cup 1995 wurde die Mannschaft zur ersten deutschen Mannschaft, die einen europäischen Titel gewann, was die Grundlage für ihre Dominanz in Deutschland legte. Sie sicherten sich sieben aufeinanderfolgende Meisterschaften, bevor sie regelmäßig in der EuroLeague spielten. Ihre Reise in die EuroLeague umfasste eine Reihe von bemerkenswerten Erfolgen, aber die aktuellen Ergebnisse werfen einen Schatten auf diese einst ruhmreiche Geschichte, wie euroleaguebasketball.net hervorhebt.