In Syke hat die Suppenküche im ehemaligen Wessels Hotel wieder ihre Türen geöffnet, und das mit großer Resonanz! Auf Einladung von Heinfried Schumacher, dem Initiator der Suppenküche, besuchte der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte das Angebot, welches jeden Mittwoch für nur einen Euro warme Suppe serviert. Bovenschulte, der selbst für ein kleines Gespräch zur Verfügung stand, lobte die Atmosphäre und die freundlichen Begegnungen: „Von solchen Projekten lebt unsere Gesellschaft“, sagte er begeistert. Die Suppe ist nicht nur eine köstliche Mahlzeit, sondern auch ein wichtiger sozialer Treffpunkt für Menschen in der Region, die gemeinsam essen und sich austauschen möchten, berichteten die Lokalmedien vom Weser-Kurier.
Wiederbelebung der Suppenküche
Die Entscheidung, die Suppenküche wieder einzuführen, folgt auf eine vorübergehende Pause, während der sie Kaffee und Kuchen anbietet. Ab dem 6. September bietet die AWO einmal wöchentlich von 12 bis 13:30 Uhr warme Suppe an, was viele Menschen in der Stadt, die auf eine bezahlbare Mahlzeit angewiesen sind, erfreuen dürfte. Heinfried Schumacher, Vorsitzender der AWO, schilderte, dass die Initiative einmal als Reaktion auf die Sorgen während des Ukraine-Kriegs ins Leben gerufen wurde, als viele Menschen fürchteten, sich nicht mehr heizen zu können. Trotz weniger Dramatik als befürchtet, wurde die Suppenküche gut angenommen und hat sich als beliebter Treffpunkt etabliert, so berichtet Kreiszeitung.
Die Suppenküche bietet nicht nur Nahrung, sondern fördert auch soziale Kontakte und Freundschaften unter den Gästen. Schumacher hebt hervor, dass viele regelmäßige Besucher eine Gemeinschaft bilden und bekräftigt, wie wichtig solche Orte für Menschen sind, die sonst möglicherweise einsam sind. Die Küche wird weiterhin von ehrenamtlichen Helfern betrieben, wobei frische Zutaten vom Biohof Jochen Voigt gespendet werden. Die AWO plant, die Suppenküche ohne öffentliche Zuschüsse fortzuführen, was die Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit des Projekts unterstreicht.