Die Tischtennis-Damen der TuSG Ritterhude befanden sich in einer schwierigen Lage und erlitten am letzten Hinrundenspieltag eine 3:7-Niederlage gegen den SSV Neuhaus. Schwankendes Spielglück prägte die Partie, in der insbesondere Katharina Wrieden entscheidende Chancen vergab. Sie führte sowohl in ihrem Einzel als auch in den beiden ersten Sätzen gegen ihre Gegnerin, konnte jedoch keinen der drei Matchbälle nutzen. Die TuSG, die die Hinrunde mit 10:10 Punkten auf Rang sechs abschloss, hatte Schwierigkeiten, ihre gewohnte Form abzurufen, wie Weser-Kurier berichtete.
Unglückliche Wendungen und verpasste Chancen
Die Ritterhuderinnen, die in der ersten Hälfte der Saison oft enge Spiele für sich entscheiden konnten, sahen sich diesmal zahlreichen Rückschlägen gegenüber. Trotz eines zwischenzeitlichen Gleichstands von 1:1 nach einem starken Doppelspiel steigerte sich der Druck, der schließlich zum Verlust der Partie führte. Mehrere Spielerinnen, darunter auch die junge Leni Struß, kämpften tapfer und demonstrierten Durchhaltevermögen, konnten aber die Wendung des Spiels nicht herbeiführen. Während die Mannschaft sich nun in der bevorstehenden Weihnachtspause erholen kann, zeigt die Bilanz, dass dies eine herausfordernde Hinrunde war, in der sie noch viel zu lernen haben.
Ein weiterer Aspekt, der die Leistung der TuSG beeinflusste, könnte die Vorbereitung im Team gewesen sein, die auch die Entwicklung von Ess- und Kochfähigkeiten betrifft. Eine Studie von Wrieden et al. hebt hervor, wie wichtig Kochkompetenz für die Ernährung und das Selbstvertrauen in der Lebensmittelzubereitung ist, was auch für Teamsportarten von Bedeutung sein könnte. Diese Erkenntnisse könnten dem Team helfen, ihre Strategie für die Rückrunde zu verbessern, wie Semantic Scholar zeigt. Verbesserte Teamdynamik und -vorbereitung könnten der Schlüssel zu einer erfolgreichen Rückrunde sein.