In der Braunschweiger Innenstadt wird ein festlicher Wunschbaum errichtet, der am 30. November das Herz der Stadt erobern wird. Dieser Baum, geschmückt mit rund 300 Wunschkarten von Kindern und Jugendlichen aus sozialer Betreuung der Remenhofes, lädt großzügige Bürger dazu ein, den Kleinen zu einem unvergesslichen Weihnachtsfest zu verhelfen. Von 10 bis 17 Uhr haben die Braunschweiger die Möglichkeit, zwischen dem Bohlweg und dem Rathaus die Wünsche zu erfüllen, zu denen neue Bücher, Gesellschaftsspiele und Skateboards gehören. Katrin Brangs, Vorstandsmitglied des Arbeitsausschusses Innenstadt Braunschweig (IAA), betont die Bedeutung dieser Aktion, die darauf abzielt, den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und ihnen eine Freude zu bereiten, wie t-online.de berichtet.
Jugendliche gestalten die Zukunft
Parallel dazu fördert die Stadt Barsinghausen den Dialog mit ihren jüngeren Bürgern. Am 25. November findet in der „Kulturfabrik Krawatte“ ein Workshop statt, bei dem Kinder und Jugendliche ab 14 Jahren aktiv ihre Ideen zur Innenstadtentwicklung einbringen können. Von 16 bis 18 Uhr werden die Teilnehmer in Kleingruppen kreativ arbeiten und ihre Vorstellungen zur Belebung ihres Stadtteils teilen. Projektbetreuerin Daniela Schuster weist darauf hin, dass die Stimmen der Jugendlichen entscheidend sind, um deren Perspektiven in die Stadtgestaltung einzubeziehen. Diese Initiative ist Teil eines größeren Programms zur Revitalisierung der Innenstadt und wird im März 2023 abgeschlossen, wie deister-echo.de berichtet.
Am gleichen Tag, an dem der Wunschbaum aufgestellt wird, wird auch eine dreitägige Online-Befragung zur weiteren Stadtentwicklung angeboten. Bürger sind eingeladen, ihre Meinungen und Vorschläge zu teilen, um eine umfassende Grundlage für die Zukunft der Innenstadt zu schaffen. Diese Aktionen zeigen, dass sowohl die Stadt Braunschweig als auch Barsinghausen ein klares Zeichen setzen: Die Stimmen der jüngeren Generation sind unerlässlich für die Gestaltung lebenswerter urbaner Räume.