Die Rostock Seawolves müssen eine weitere bittere Niederlage in der Basketball-Bundesliga hinnehmen. Am heutigen Tag unterlag die Mannschaft von Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz den Löwen Braunschweig klar mit 63:80 (34:31). Dies war bereits die vierte Niederlage in Folge für die Norddeutschen, während die Braunschweiger ihren vierten Sieg in Serie feiern konnten. Bester Werfer der Seawolves waren Nijal Pearson und Robin Amaize mit je 18 Punkten. Trotz eines verheißungsvollen Starts und einer frühen Führung von 13:3 fand das Team nicht die nötige Konstanz, um die Partie zu drehen, wie Ostsee-Zeitung berichtete.
Bereits zuvor hatten die Seawolves gegen das überlegene Team von Bayern München gespielt und mussten sich mit 70:80 (19:14, 21:24, 15:28, 15:14) geschlagen geben. In dieser Partie, die vor 4850 Zuschauern in der Stadthalle Rostock stattfand, agierten die Gastgeber phasenweise stark, insbesondere im ersten Viertel, wo sie noch mit 19:14 führten. Doch die Nervosität und ungenauen Würfe, wie Coach Frasunkiewicz feststellte, führten letztlich zu einem schmerzlichen Rückstand, den die Bayern im dritten Viertel kontrollieren konnten. Dabei nutzten die Münchener ihre individuelle Klasse und viele erfolgreiche Dreier, sodass die Seawolves nicht mehr aufholen konnten, wie Nordkurier berichteten.
Der nächste Versuch auf Besserung steht nun bereits am Samstag an, wenn die Seawolves erneut in Braunschweig antreten müssen. Die Mannschaft hat es dringend nötig, aus der aktuellen Negativspirale auszubrechen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden.