Nürnberg – Im entscheidenden Duell gegen den Abstieg hat der 1. FC Nürnberg endlich seine Ergebniskrise in der 2. Fußball-Bundesliga beendet! Am 21. Dezember 2024 siegte die Mannschaft von Trainer Miroslav Klose mit 1:0 gegen Eintracht Braunschweig und gibt damit ein deutliches Lebenszeichen ab. Vor 30.676 Zuschauern im Stadion zeigte Nürnberg, dass sie endlich aus ihrer Sieglos-Serie ausbrechen wollten, die zuletzt sieben Pflichtspiele währte. Mit diesem Erfolg steht der Club nun auf einem soliden Kurs und hat mit 22 Punkten nach der Hinrunde eine stressfreie Winterpause vor sich. Doch der Druck auf Braunschweigs Trainer Daniel Scherning wächst, nachdem sein Team nur einen Sieg aus den letzten neun Spielen eingefahren hat, wie msn.de berichtet.
Die erste Halbzeit brachte trotz Nürnberger Überlegenheit keine Tore. Die Offensivkräfte um Stefanos Tzimas, der bis zum entscheidenden Treffer in der 49. Minute mehrere klare Chancen vergab, konnten ihren Schwung nicht nutzen. Erst nach dem Seitenwechsel sorgte ein schnell ausgeführter Freistoß von Julian Justvan für Bewegung im Spiel – Tzimas nutzte die Gelegenheit aus kurzer Distanz und stellte schließlich auf 1:0, was die Nürnberger Fans jubeln ließ. Für die Eintracht aus Braunschweig, die nach der Gelb-Roten Karte gegen Christian Conteh (59.) nichts mehr entgegenzusetzen hatte, wird der Druck vor der Winterpause nicht leichter, da sie lediglich drei Punkte vom rettenden Ufer entfernt sind, wie tz.de Eindeutig feststellt.
Fans sorgen für Unruhe
Die Szenerie war nicht nur auf dem Platz angespannt; auch auf den Rängen kam es zu Ausschreitungen, als beide Fanlager Pyrotechnik zündeten. In dieser hitzigen Atmosphäre war es jedoch vor allem die Nürnberger Offensive, die das Spiel dominierte. Trotz der Möglichkeiten, die sich ihnen boten, musste das Team bis kurz nach der Halbzeit warten, um ihren verdienten Führungstreffer zu erzielen. Nach dem Spiel ist klar: Nürnberg hat seine Wunden geleckt und kann mit neuem Selbstvertrauen in die Rückrunde starten, während die Braunschweiger weiterhin um den Klassenerhalt bangen müssen.