
Am Dienstagabend, den 10. Dezember 2024, wurde die Polizei während ihrer Streifenfahrt auf der Bundesstraße 96 zwischen Sagard und Sassnitz auf einen Volkswagen aufmerksam, der mit rasanter Geschwindigkeit unterwegs war. Der Fahrer überholte unter einem Überholverbot einen Transporter und überschritt dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit um ganze 79 Kilometer pro Stunde, wie die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern berichtet. Um den Fahrer zu kontrollieren, nahmen die Polizeibeamten die Verfolgung auf und erhöhten ihre Geschwindigkeit auf circa 180 Kilometer pro Stunde.
Rasante Verfolgungsjagd
Die Verfolgung endete an einer Tankstelle in Sassnitz, wo die Polizei das Haltesignal gab. Während der Verkehrskontrolle ergab ein Atemalkoholtest einen Wert von 0,00 Promille, was bedeutet, dass der Fahrer keinen Alkohol konsumiert hatte. Allerdings wurden Anzeichen für den Konsum von Betäubungsmitteln festgestellt. Daraufhin ordnete die Polizei eine Blutentnahme an, die von einem Arzt durchgeführt wurde. Die Weiterfahrt des Fahrers wurde untersagt, und es wurden Anzeigen wegen des Verdachts auf ein illegales Kraftfahrzeugrennen sowie der Überschreitung des Tetrahydrocannabinol-Grenzwertes erstattet. Dies wurde von der Polizeiinspektion Stralsund in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben, die die Situation detailliert beschreibt.
Mit dieser dramatischen Verfolgungsjagd und den daraus resultierenden Maßnahmen zeigt die Polizei, wie ernst sie Verkehrsdelikte und mögliche Gefahren im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln nimmt. Die schnelle Reaktion der Beamten und die erfolgreiche Kontrolle des Fahrzeugs unterstreichen die Wichtigkeit der Verkehrssicherheit auf den Straßen.
Für weiterführende Informationen stehen die Pressemitteilungen der nordkurier.de und der Polizeiinspektion Stralsund zur Verfügung.