In einer dramatischen Nacht auf der Landesstraße 213 nahe Prohn sind am frühen Sonntagmorgen, dem 1. Dezember, zwei Menschen bei einem schweren Verkehrsunfall verletzt worden. Gegen 0.30 Uhr verlor ein 19-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen Peugeot, als er kurz nach dem Ortsausgang Prohn von der Straße abkam. Laut Polizei stieß das Fahrzeug zunächst gegen eine Schutzplanke, bevor es ins Schleudern geriet und mehrfach gegen die Schutzplanken beider Straßenseiten prallte. Sowohl der Fahrer als auch seine 20-jährige Beifahrerin erlitten bei dem Unfall schwere Verletzungen und mussten umgehend ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Unfallursache noch unklar
Am PKW entstand erheblicher Schaden, der mit rund 6.000 Euro beziffert wird. Nach dem Vorfall war die Landesstraße für fast anderthalb Stunden gesperrt, während die Polizei und die Freiwillige Feuerwehr Prohn am Unfallort im Einsatz waren. Zwei Rettungswagen waren ebenfalls vor Ort, um die Verletzten schnellstmöglich zu versorgen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache sind derzeit noch im Gange, was auf die Prekarität der Situation hinweist, in der der Fahrer sich und seine Beifahrerin auf die Straße begeben haben.
Prohn, ein kleiner Ort in Mecklenburg-Vorpommern, ist bekannt für seine ruhige Umgebung, die nun jedoch durch das Unglück in den Schlagzeilen steht. Die Distanz zu größeren Städten macht Prohn zu einem Ort, der vorwiegend von Einheimischen besucht wird. onlinestreet.de zeigt, wo genau Prohn im Land verankert ist und wie es zur Verbindung der umliegenden Gegenden steht. Die fortwährenden Ermittlungen könnten bald Aufschluss darüber geben, ob es möglicherweise technische Defekte oder menschliches Versagen waren, die zu diesem tragischen Vorfall geführt haben.