GreifswaldInnenstadt

WVG-Geschäftsführer Klaus-Peter Adomeit geht nach 16 Jahren in Rente!

Der Geschäftsführer der WVG, Klaus-Peter Adomeit, tritt nach 16 Jahren in den Ruhestand. Adomeit, 64 Jahre alt, hat in seiner Amtszeit maßgeblich zur ganzheitlichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. So erhielt die WVG 2007 den Deutschen Bauherrenpreis für ihre nachhaltige Sanierung. Zu den wichtigen Projekten unter seiner Leitung zählen die Sanierung der Stadthalle sowie die Gründung des Sozial- und Pflegedienstes. Ab Januar wird Ute Frahm die Rolle der alleinigen Geschäftsführerin der WVG übernehmen und somit die Nachfolge antreten.

Angesichts der wachsenden Adipositasproblematik in Deutschland, bei der ein Viertel aller Erwachsenen als adipös gilt, ist die Nachfrage nach effektiven Lösungsansätzen hoch. Ein Beispiel dafür ist die Geschichte von Fanny Tabel, die sich mit 30 Jahren einer Magenbypass-Operation unterzog und dabei 85 Kilogramm abnahm. Allerdings musste sie ein Jahr warten, bevor ihre Krankenkasse dem Eingriff zustimmte.

Neue Initiativen zur Gesundheitsversorgung

In der Greifswalder Innenstadt wird ein neuer Laden eröffnet, der regionales Fleisch anbietet. Der Landwerthof aus Stahlbrode verkauft nicht nur Fleisch, sondern auch Produkte aus der Feinkostmanufaktur. Der Pop-up-Store wird bis Ende Januar geöffnet sein, während zukünftige Pläne noch unklar sind.

Parallel dazu wurde eine neue „Lipidambulanz“ an der Universitätsmedizin Greifswald eröffnet. Diese Ambulanz zielt darauf ab, Patienten hinsichtlich ihres kardiovaskulären Gesamtrisikos zu untersuchen und bietet molekulargenetische Diagnostik sowie Lifestyle- und Ernährungsberatung an. Der Direktor der Klinik für Innere Medizin B, Stephan Felix, hebt die Bedeutung dieser Ambulanz für die Region hervor. Fettstoffwechselstörungen sind entscheidende Risikofaktoren für schwerwiegende Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkte und Schlaganfälle, weshalb frühzeitige Diagnosen und Behandlungen von großer Bedeutung sind. Die Lipidambulanz deckt ein umfassendes medizinisches Diagnostik- und Therapiespektrum ab und arbeitet eng mit dem Institut für Humangenetik unter Leitung von Ute Felbor zusammen. Ärzte können Termine für ihre Patienten unter der Telefonnummer 03834-8680100 vereinbaren.

Zudem plant ein US-Unternehmen Lithium-Abbau in Vorpommern, wobei erste Schritte bereits eingeleitet wurden. Die US-Firma Lilac Solutions hat das Recht zur Suche beantragt, während Bedenken von Lesern der Ostsee-Zeitung hinsichtlich möglicher Schäden für Natur und Landwirtschaft geäußert wurden. Kommunen sollen vor Beginn des Abbaus befragt werden.

Ein weiteres Problem in der Region ist der Mangel an Fahrdienstleistern, wobei auch in Vorpommern Engpässe bestehen. Arbeitgeber suchen Quereinsteiger, um diese Lücke zu schließen. Die Gehälter für Fahrdienstleiter liegen zwischen 3000 und 3500 Euro, wobei Zuschläge für die Arbeit an Sonntagen, Nächten und Feiertagen gezahlt werden.

Öffentliche Umfrage

Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Genauer Ort bekannt?
Greifswald, Deutschland
Beste Referenz
ostsee-zeitung.de
Weitere Infos
aerzteblatt.de
Analysierte Quellen
3 Meldungen
Soziale Medien
92 Kommentare
Forenbeiträge
42 Diskussionen