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Greifswalds neue Grundsteuer: Steigende Belastungen für Eigentümer!

Greifswald sieht sich gegenwärtig mit bedeutenden Änderungen in der Grundsteuer konfrontiert. Am 20. Januar 2025 gingen neue Grundsteuerbescheide an die Eigentümer heraus, die nicht nur die Verwirrung, sondern auch den Unmut vieler Bürger hervorrufen. Ein Teil der Eigentümer muss mit erheblichen Erhöhungen der zu zahlenden Beträge rechnen, die in manchen Fällen bis zur dreifachen Summe ausfallen können. Die Grundsteuerreform, die diese Änderungen mit sich bringt, zielt darauf ab, die Besteuerung gerechter zu gestalten. Dennoch können die Reformen in Abhängigkeit vom jeweiligen Grundstück zu Erhöhungen oder Einsparungen führen, was viele vor Herausforderungen stellt. Laut Ostsee-Zeitung müssen Eigentümer nun oft auf komplexe neue Berechnungsmethoden umschwenken.

Die Grundsteuer 2025 ist nicht nur eine lokale Angelegenheit, sondern umfasst eine umfassende Reform der bisherigen Regelungen in Deutschland, die seit dem 1. Januar 2025 in Kraft ist. Damit sollen die veralteten Bewertungsgrundlagen für Grundstücke modernisiert werden. Die neue Berechnungsmethode, die unter anderem die Steuermesszahlen für Wohn- und Nichtwohngrundstücke anpasst, soll eine gerechtere und transparentere Besteuerung ermöglichen, wie Business Leaders detailliert erklärt. Kritiker bemängeln jedoch die Komplexität der neuen Regelung und stellen die soziale Gerechtigkeit in Frage, da die Steuer unabhängig von der finanziellen Situation der Eigentümer erhoben wird. Einige Bundesländer haben bereits eigene Modelle entwickelt und es sind zahlreiche rechtliche Auseinandersetzungen zu erwarten.

Therapeutische Neuigkeiten in Greifswald

Am 19. Januar 2025 eröffnete die erste Hundephysiotherapie in der Fleischerstraße 20 in Greifswald. Cassandra Marten bietet dort sowohl klassische als auch alternative Therapien für Hunde an. Diese neue Einrichtung könnte für viele Hundebesitzer eine willkommene Ergänzung der Gesundheitsversorgung ihrer Vierbeiner darstellen. Zusätzlich wird die Hundefriseurin Laura Noe künftig ebenfalls in den Räumlichkeiten tätig sein, was die Attraktivität des Angebots weiter erhöht.

Die Immobilienbranche sieht sich ebenfalls Veränderungen gegenüber. Zwangsversteigerungen könnten für Käufer als Schnäppchen erscheinen, doch es besteht das Risiko, die Immobilie „gekauft wie gesehen“ zu erwerben. Anja Hoffmann, stellvertretende Direktorin des Greifswalder Amtsgerichts, rät potenziellen Käufern, sich umfassend über andere öffentliche Versteigerungen zu informieren, um unerwartete Überraschungen zu vermeiden.

„Mein Schönviertel“: Ein Konzept für Greifswald

Ein weiteres wichtiges Vorhaben der Hansestadt Greifswald ist das Handlungskonzept „Mein Schönviertel“. Diese Initiative soll die Lebensbedingungen in den Vierteln Schönwalde I/Südstadt, Schönwalde II und Ostseeviertel verbessern. Dazu wurden zehn Handlungsfelder definiert, darunter bezahlbares Wohnen und bedarfsgerechte Mobilität. Über 160 Vorhaben sind bereits für die kommenden Jahre eingeplant, um die Attraktivität der Stadt zu steigern.

Ein noch jüngeres und kontroverses Thema in der Stadt ist der Vorfall, bei dem die Linken-Kommunalpolitikerin Christiane Kiesow den FDP-Chef Christian Lindner mit einer Schaumtorte angegriffen hat. Trotz der Situation drohen Kiesow keine innerparteilichen Konsequenzen, da der Linken-Vorsitzende Jan van Aken mit ihr vereinbart hat, dass solche Aktionen in Zukunft unterlassen werden sollen.

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