Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht auf den 12. Februar 2025 auf der Bundesstraße 109 in Höhe Dammmühl. Um 03:09 Uhr kollidierten in diesem Bereich vier Fahrzeuge, wobei sechs Personen verletzt wurden. Alle Verletzten erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen und wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht, wie n-tv berichtet.
Die Unfallursache ist bislang unklar. Ein 61-jähriger Fahrer geriet aus unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn, was zu einem Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug sowie zwei weiteren Autos führte. Die Schätzung des Sachschadens beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Infolgedessen war die Bundesstraße zeitweise vollständig gesperrt, während die Einsatzkräfte vor Ort eine Unfallaufnahme durchführten.
Details zum Unfallgeschehen
<pEine ähnliche Situation ereignete sich am selben Tag gegen 15:50 Uhr in der Nähe von Greifswald, als eine 41-jährige Skoda-Fahrerin beim Auffahren von der L35 auf die B109 ebenfalls in den Gegenverkehr geriet. Ihr Fahrzeug kollidierte mit einem Citroen, dessen 73-jähriger Fahrer und dessen 67-jährige Beifahrerin ebenfalls leichte Verletzungen erlitten. Zusammen mit der Skoda-Fahrerin und einer weiteren Beifahrerin, einer 64-jährigen Frau, mussten alle Verletzten in die Uniklinik Greifswald gebracht werden.
Für die Rettung wurden vier Rettungswagen sowie zwei Notärzte mobilisiert. Unterstützung erhielten die Rettungskräfte von den freiwilligen Feuerwehren Dersekow und Hinrichshagen sowie der Berufsfeuerwehr Greifswald. Auch in diesem Fall mussten die beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden, der Sachschaden wurde auf etwa 19.000 Euro geschätzt. Die Bundesstraße war während der Unfallaufnahme für rund eineinhalb Stunden gesperrt, wie Nordkurier berichtet.
Verkehrsunfälle und ihre Folgen
Die Häufigkeit solcher Unfälle wirft Fragen hinsichtlich der Verkehrssicherheit auf. Laut einer umfassenden Statistik, die unter anderem dazu dient, die Verkehrssicherheitslage in Deutschland zu analysieren, werden jährliche Daten zu Unfällen und deren Ursachen erhoben. Diese Daten sind entscheidend für die Entwicklung neuer Maßnahmen in der Gesetzgebung sowie der Verkehrserziehung und dem Straßenbau. Die Statistiken erfassen sowohl Personenschäden als auch Sachschäden und bieten so eine wertvolle Grundlage für staatliche Verkehrspolitik, insbesondere in Bezug auf Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik, wie Destatis erklärt.
Insgesamt verdeutlichen diese beiden Vorfälle auf der B109 die Herausforderungen und Gefahren im Straßenverkehr, sowie die Notwendigkeit, kontinuierlich an der Verbesserung der Verkehrssicherheit zu arbeiten.