
Am Dienstagabend und in der Nacht zum Mittwoch wurden die Straßen in Nordwestmecklenburg und Ludwigslust-Parchim zur Gefahrenzone! Mehrere witterungsbedingte Verkehrsunfälle sorgten für hohen Sachschaden und einige leicht verletzte Personen. Der Winter hat die Region fest im Griff und zeigt, dass er kein Erbarmen kennt!
In Nordwestmecklenburg verlor ein 20-jähriger BMW-Fahrer gegen 21:30 Uhr auf der A20 in Barnekow die Kontrolle über sein Fahrzeug und Krachte in die Schutzplanke. Der Schaden? Klimpernde 40.000 Euro, aber Glück im Unglück – der Fahrer blieb unverletzt! Während der Nacht, um 04:00 Uhr, kam ein 19-jähriger Mercedes-Fahrer in Richtung Rostock ebenfalls ins Schleudern, was einen weiteren Crash verursacht. Hier lagen die Kosten bei etwa 15.000 Euro, doch auch hier gab es keine Verletzten zu vermelden.
Winterliche Gefahren lauern überall!
Der Morgen brachte weitere Unfälle: Ein Transporter krachte auf der BAB 14 bei Jesendorf gegen die Mittelschutzplanke. Der 41-jährige bulgarische Fahrer wurde zwar untersucht, doch die Schäden summieren sich auf 20.000 Euro! Auch im Landkreis Ludwigslust-Parchim war das Chaos nicht zu übersehen. Ein 40-jähriger Seat-Fahrer kam gegen 10:30 Uhr bei Neustadt-Glewe von der Fahrbahn ab und beschleunigte die Unfallstatistik mit 14.000 Euro Schaden. Ein weiteres Fahrzeug mit vier Insassen stürzte nah Parchim, wobei zwei Kinder leicht verletzt wurden und der Schaden rund 20.000 Euro betrug.
Die Polizei warnt eindringlich! Die winterlichen Straßenverhältnisse erfordern ein Umdenken: Überfrierende Nässe, Glatteis und Schnee – nichts für unvorsichtige Fahrer! Der Einsatz von Winterreifen ist jetzt Pflicht, denn Sommerreifen haben bei diesen Temperaturen nichts zu suchen. Die Straßenverkehrsordnung schreibt das vor, und wer sich nicht daran hält, muss mit Konsequenzen rechnen. Ein Appell an alle Verkehrsteilnehmer: Fahren Sie langsam und bedacht, die Sicherheit steht an erster Stelle!