LangenNeu-Isenburg

Kraft aus der Gemeinschaft: Neue Kurse für Krebspatientinnen in Neu-Isenburg!

Neu-Isenburg – Die Volkshochschule (VHS) zieht große Aufmerksamkeit auf sich mit der Einführung zweier neuer Bewegungskurse, die speziell für Krebspatienten konzipiert wurden. In Zusammenarbeit mit der Asklepios Klinik Langen und der Salus BKK wird an dieser Initiative gearbeitet, die auf die enormen Bedürfnisse von Betroffenen eingeht. Susanne Schick, die Initiatorin aus Dietzenbach, ist sich der Herausforderungen bewusst und sucht aktiv nach Partnern, um diesen Menschen zu helfen. Seit dem Start des ersten Kurses im vergangenen Semester treffen sich wöchentlich 15 Frauen, um an einem angeleiteten Gymnastikprogramm teilzunehmen, das besonders auf ihre onkologischen Erkrankungen Rücksicht nimmt, wie die op-online.de berichtet.

Die Stimmung während der Kurseinheiten wird von den Teilnehmerinnen als hervorragend beschrieben; die regelmäßige Bewegung tut nicht nur körperlich gut, sondern stärkt auch das Selbstwertgefühl in einer schwierigen Lebensphase. Einige Frauen reisen sogar weite Strecken, um an diesen Sitzungen teilzunehmen – denn es ist wichtig, sich den Auswirkungen ihrer Erkrankung zu stellen. Dr. Alexander Buia, Chefarzt der Asklepios Klinik, unterstreicht die Bedeutung solcher Programme und betont, dass die Auseinandersetzung mit der Krankheit und Sport dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern. Unterstützt wird das Vorhaben zudem durch die Salus BKK, die den Wunsch äußert, den Menschen mehr Lebensmut zu schenken.

Erweiterte Kursangebote und Informationen

Aufgrund der hohen Nachfrage plant die VHS den Kursstart am Dienstag, 4. Februar, sowie am Mittwoch, 5. Februar, mit insgesamt 15 Terminen. Ein Kurs ist exklusiv für Frauen, der andere bietet auch Männern die Möglichkeit zur Teilnahme. Diese Angebote werden zusammen mit einer Informationsveranstaltung zur Ernährung im Frühjahr ergänzt, um die Genesung während der Krebsbehandlung weiter zu unterstützen. Die Gebühren sind mit 30 Euro pro Kurs bewusst niedrig gehalten, um möglichst vielen den Zugang zu ermöglichen. Dennoch sind diese aufwändigen Initiativen in finanziell herausfordernden Zeiten eine große Herausforderung, wie VHS-Geschäftsführerin Sabine Wershoven bemerkte.

Die anhaltende Aktivität und Unterstützung der Asklepios Klinik und der Salus BKK machen deutlich, wie wichtig solche Angebote im Gesundheitswesen sind, um den betroffenen Menschen über die medizinische Versorgung hinaus beizustehen. Diese integrativen Ansätze sind entscheidend für den Heilungsprozess, da sie nicht nur körperliche, sondern auch emotionale Unterstützung bieten, die viele Krebspatienten benötigen.

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