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Gasleck in Roggosen: Feuerwehr kämpft gegen Gefahr für 36 Haushalte!

Am 22. Januar 2025, gegen 12:30 Uhr, wurde in Roggosen während Glasfaserarbeiten eine Gasleitung beschädigt. Diese unglückliche Situation trat infolge des Einsatzes einer Erdrakete auf, was zu einem massiven Gasaustritt führte. Feuerwehr und Polizei wurden umgehend zur Sicherung der Lage alarmiert, und der Havariedienst des zuständigen Gasversorgers traf ebenfalls am Einsatzort ein. Etwa 36 Mietparteien sind aktuell ohne Gasversorgung, während die Arbeiten zur Freilegung und Reparatur der beschädigten Leitung im Gange sind. Der Abschluss dieser Reparaturmaßnahmen wird für den Abend angestrebt, sodass die betroffenen Bewohner bald wieder mit Gas versorgt werden können. Um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten, leitete die Feuerwehr umfassende Sicherungsmaßnahmen ein.

Die Situation erinnert an einen ähnlichen Vorfall, der kürzlich in Großkrotzenburg stattfand. Dort wurde die Feuerwehr am Freitagmittag gegen 14 Uhr alarmiert, nachdem ein unklarer Gasgeruch wahrgenommen wurde. Der Verdacht auf eine beschädigte Gasleitung bestätigte sich bereits auf der Anfahrt der Einsatzkräfte. Infolgedessen wurden weitere Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nachalarmiert, und es kam zur Evakuierung aller Gebäude im Umkreis von etwa 50 Metern aufgrund der Explosionsgefahr. Personen in den betroffenen Gebäuden wurden vom DRK OV Großauheim versorgt.

Massive Einsätze zur Gefahrenabwehr

In Großkrotzenburg stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher, während der Notdienst für Gas und Wasser sich um die beschädigte Gasleitung kümmerte. Nach etwa anderthalb Stunden konnte die Leckage schließlich geschlossen werden. Die Bewohner durften nach der Schließung der Leckage zurück in ihre Wohnungen und Häuser. Im gesamten Einsatz war die Feuerwehr rund dreieinhalb Stunden vor Ort. Dank wurde auch den Kräften der Feuerwehr Hanau Klein-Auheim, der Berufsfeuerwehr Hanau sowie den Teams des DRK OV Großauheim und des DRK RD Main-Kinzig für die hervorragende Zusammenarbeit ausgesprochen.

Die Vorfälle in Roggosen und Großkrotzenburg werfen ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit der Arbeit an Erdgasleitungen verbunden sind. Solche Situationen erfordern schnelles Handeln und eine koordinierte Effizienz der Rettungskräfte, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Laut Informationen von N-ERGIE sind präventive Maßnahmen und regelmäßige Überprüfungen der Gasleitungen entscheidend, um derartige Vorfälle zu vermeiden.

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