Im November sorgte der ehemalige Olympiasieger Fabian Hambüchen für einen überraschenden Skandal, als er beim illegalen Entsorgen von Müll erwischt wurde. Der 37-Jährige, der in Wetzlar lebt, wurde von einer Überwachungskamera gefilmt, während er Pappkisten, Elektroschrott und alte Handys in der Mülltonne eines Nachbarn ablegte. Laut t-online alarmierte der Nachbar die Polizei, als er die Kameraaufnahmen sichtete, und die Ermittler identifizierten Hambüchen durch das Kennzeichen seines Fahrzeugs.
Polizeiliche Ermittlungen
Als die Polizei Hambüchens ehemalige Adresse aufsuchte, blieb das Haus leer, was zusätzliche Fragen aufwarf. Der Olympiasieger war zunächst nicht zu finden, bis er auf die Anzeige aufmerksam wurde. Daraufhin meldete sich Hambüchen direkt bei der Polizei und gab seine neue Adresse an. Im Gespräch mit der Welt erklärte Hambüchen, dass er und seine Frau Viktoria gerade umziehen und er die letzten Dinge aus dem alten Haus entsorgte. Er gestand, ohne nachzudenken gehandelt zu haben und entschuldigte sich für sein Verhalten.
Hambüchen äußerte: „Das war keine gute Idee und tut mir leid. Natürlich werde ich das Bußgeld sofort bezahlen. Strafe muss sein.“ Die mögliche Geldstrafe für illegale Müllentsorgung kann in Hessen zwischen 150 und 2500 Euro liegen, je nach Schwere des Vergehens. Der Olympiasieger, bekannt für seine Erfolge im Kunstturnen, zeigte sich einsichtig und stellte klar, dass ihm dieser Vorfall eine Lehre sein wird.