Am Dienstagmorgen, den 26. November 2024, wurde die ruhige Stadt Großenlüder von einem erschreckenden Vorfall heimgesucht. Gegen 10.40 Uhr erhielten die Behörden die alarmierenden Nachrichten über die plötzliche Freisetzung eines reizenden Stoffes in der Toilette einer Haupt- und Realschule in der Dr. Stieler-Straße. Sofort rückten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst an, um schnell zu handeln und die Schüler in Sicherheit zu bringen.
Die Lage eskalierte, als insgesamt 18 Personen, darunter zwei Erwachsene, über akute Augen- und Atemwegsprobleme sowie Übelkeit klagten. Rettungskräfte waren rasch vor Ort, um die Verletzten vor Ort zu versorgen, bevor die Schüler umgehend an ihre Erziehungsberechtigten übergeben wurden. Aktuell gibt es noch keine genauen Informationen über den gefährlichen Stoff, der die Beschwerden ausgelöst hat. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt eingeleitet, um die Umstände dieses Vorfalls aufzuklären.
Großangelegter Einsatz von Rettungskräften
Im Einsatz waren fünf Rettungswagen, 40 Mitglieder der Feuerwehr Großenlüder und Müs, ein Notarzt und sogar ein Notfallseelsorger, um in dieser ernsten Situation Unterstützung zu leisten. Dank ihres unermüdlichen Einsatzes konnte das Schulgebäude gründlich belüftet werden und wurde gegen 12.30 Uhr wieder freigegeben. Der Schock sitzt tief, doch die Behörden arbeiten intensiv daran, die Ursache dieses gefährlichen Vorfalls zu ermitteln und die Sorgen der Eltern zu zerstreuen.