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Ein Abend mit Wehmut: Konstantin Wecker blickt zurück auf seine Lieder

In einem emotionalen Finale seiner Tournee „Der Soundtrack meines Lebens“ präsentierte Konstantin Wecker am 11. Dezember 2024 in der Alten Oper Frankfurt eine vielseitige Auswahl seiner Filmmusiken. Mit unvergesslichen Songs wie „Jetzt da du Abschied bist“ und „Wenn i dann geh’“ sorgte der 76-jährige Liedermacher für einen bewegenden Abend, in dem er auf seine Karriere als Komponist und Schauspieler zurückblickte. An diesem besonderen Abend war das Publikum nicht nur von Wecker-Profis angezogen, sondern auch von jenen, die ihn aus Film- und Fernsehauftritten kannten, die seine Lieder mit emotionalen Erinnerungen verbindet, wie faz.net berichtete.

Ein Abend voller Nostalgie und musikalischer Magie

Wecker erinnerte sich humorvoll und nostalgisch an seine Zusammenarbeit mit Filmgrößen und die Entstehung zahlreicher Lieder, die er im Laufe seiner beeindruckenden Karriere gesammelt hat. Zu den Höhepunkten des Abends zählte der nostalgische Rückblick auf seine Zeit mit Helmut Dietl, die führten zur ikonischen Melodie von „Kir Royal“, sowie die Vertonung von Michael Verhoevens „Die weiße Rose“. Selbstverständlich wurden auch klassische Wecker-Lieder wie „Sage Nein!“ präsentiert, die heute so relevant sind wie vor Jahrzehnten. Sein musikalisches Team, bestehend aus talentierten Musikern wie Jo Barnikel und Fany Kammerland, trug entscheidend zur orchestralen Opulenz des Abends bei, während Wecker persönlich am Klavier nur kurz für einige Töne Platz nahm.

Der Abend war nicht nur ein Abschied von einer Tournee, sondern auch eine Reflexion über Weckers künstlerisches Erbe und die anhaltenden Themen in seiner Musik. „Es geht ums Tun und nicht ums Siegen“ hallte durch den Saal und verdeutlichte die Beständigkeit seines Schaffens. Unterstützt von der Sopranistin Elmira Karakhanova und weiteren Begleitmusikern rundete Wecker das Konzert mit besinnlichen Gedanken über sein Leben und die Herausforderungen unserer Zeit ab, darunter seine Erfahrungen mit Drogen und die Entwicklung seiner Lieder. „Meine Lieder waren immer klüger als ich“, so Wecker, was die Zuhörer zum Nachdenken anregte.

Weckers Reise in der Musik und die Evolution seines Schaffens werden durch innovative Erfindungen in der Technik symbolisiert, wie etwa der ersten mechanischen Wecker mit einstellbarer Weckzeit, patentiert von Antoine Redier, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Weckers spielt. Diese Erfindungen reflektieren das menschliche Bedürfnis, Erinnerungen zu schaffen und den Aufbruch in neue Lebensabschnitte, ganz ähnlich wie es Wecker mit seiner Musik tut, wie auch watch-wiki.org beschreibt.

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