In der Vorweihnachtszeit sorgt ein Rückruf für Aufregung auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt. Die beliebten Glühweintassen aus diesem Jahr, die zur Feier des 100-jährigen Bestehens der Gestaltungsmoderne am Main entworfen wurden, sind aufgrund eines Materialfehlers nicht ausreichend hitzebeständig. Dies wurde von der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) bekannt gegeben, die damit den Verkauf der Tassen mit sofortiger Wirkung stoppte, wie ruhr24 berichtete. Der Rückruf betrifft sowohl die offizielle Weihnachtsmarkttasse mit goldenen Akzenten als auch eine limitierte Edition mit roten Akzenten. Käufer werden gebeten, ihre Tassen zurückzugeben, um mögliche Verletzungen zu vermeiden.
Preise und Neuigkeiten von den Weihnachtsmärkten
Gleichzeitig sind auf den Weihnachtsmärkten in der Region die Preise für Glühwein ein heiß diskutiertes Thema. Während Besucher auf dem Ettlinger Sternlesmarkt im Schnitt vier Euro pro Tasse bezahlen, variieren die Preise erheblich von Markt zu Markt. Die Vorfreude auf warme Getränke könnte jedoch durch unvorhergesehene Rückrufe getrübt werden. Auch der Landkreis Karlsruhe weiß um die Herausforderungen: Hier werden neuartige Bezahlkarten für Geflüchtete eingeführt, um die Kommunen zu entlasten und weniger Geld an Schleuser zu lenken. Diese Karten sollen am Montag von Migrationsstaatssekretär Lorek in Eggenstein-Leopoldshafen übergeben werden, wie bnn.de berichtet.
Die Weihnachtsmarkt-Saison, die für viele eine besinnliche Zeit darstellt, wird somit sowohl durch unerwartete Pannen als auch durch neue Regelungen geprägt. Die Verantwortlichen sind gefordert, sowohl Sicherheit als auch ein ansprechendes Angebot für die Besucher zu gewährleisten, während sie gleichzeitig auf die finanziellen Herausforderungen reagieren müssen, die mit der Vergabe von Bezahlkarten an Geflüchtete einhergehen.