
Wien bleibt unangefochten die Nummer eins der lebenswertesten Städte weltweit, wie der aktuelle Global Liveability Index 2024 enthüllt. Mit einer beeindruckenden Punktzahl von 98,4 aus 100 zeigt die österreichische Hauptstadt ihre Stärken in stabiler Infrastruktur, exzellenter Gesundheitsversorgung und einer reichen kulturellen Landschaft. Bürgermeister Michael Ludwig lobt die Wiener für diesen Erfolg: „Dank der tüchtigen Wiener Bevölkerung ist dieses hervorragende Ergebnis kein Zufall,“ sagte er in einer Mitteilung. Zu den Must-Sees der Stadt zählen der Stephansdom, das Schloss Schönbrunn und die weit bekanntete Kaffekultur, die Touristen anzieht, wie kn-online.de berichtet.
Städte im Aufschwung
Kopenhagen sichert sich mit 98 Punkten den zweiten Platz und brilliert vor allem durch hervorragende Gesundheitsversorgung und ein fahrradfreundliches Stadtbild. Zürich folgt auf Platz drei, während Melbourne und die kanadischen Städte Calgary und Vancouver ebenfalls in den Top Ten rangieren. Diese Ergebnisse spiegeln eine leichte Verschiebung im globalen Ranking wider, trotz des allgemeinen Anstiegs der Lebensqualität, der um 0,1 Punkte auf 76,1 gestiegen ist. Die europäische Region bleibt mit einem Durchschnitt von 92 Punkten an der Spitze, wie bitkom.org feststellt.
Im Bereich Smart Cities zeigt München, mit 88,3 Punkten, erneut seine digitale Führungsstärke in Deutschland. Hamburg folgt an zweiter Stelle (86,2 Punkte) und Köln verteidigt den dritten Platz (83,2 Punkte). Neu in der Top Ten sind Bochum, Freiburg und Lübeck, wodurch eine dynamische Bewegung im Ranking sichtbar wird. Besonders auffällig ist die Entwicklung von Düsseldorf, Ingolstadt und Berlin, die trotz eines niedrigeren Gesamtrangs in spezifischen Kategorien Spitzenplätze erzielen. Dies belegt, dass digitale Innovationen in deutschen Städten spürbar en vogue sind. Insgesamt sind die Städte auf dem Weg zu einer smarteren und nachhaltigeren Zukunft, wie die Daten aus dem Smart City Index belegen.