Am 17. Januar 2025 öffnete die Prenzlauer Oberschule „Philipp Hackert“ ihre Türen für Interessierte und bot einen spannenden Einblick in den Schulalltag. Die Veranstaltung fand von 14 bis 16.30 Uhr am Georg-Dreke-Ring statt. Schulleiter Martin Robeck kündigte ein abwechslungsreiches Programm an, das die Möglichkeit bot, die Schule näher kennenzulernen, Lehrkräfte zu treffen und an verschiedenen Mitmachaktionen teilzunehmen. Eltern von Grundschulkindern erhielten wertvolle Informationen über das Aufnahmeverfahren sowie über die angebotenen schulischen Abschlüsse, darunter die Mittlere Reife und das Abitur. Weitere Details sind auf der Webseite der Schule zu finden: philipp-hackert-schule.de.
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte die Vorstellung des pädagogischen Konzepts der Schule, das durch verschiedene Arbeitsgemeinschaften und Förderangebote ergänzt wird. Diese Elemente sind entscheidend, um den Schülerinnen und Schülern eine umfassende Ausbildung zu bieten.
Verkaufsstände und Tombola beim Schulfest
Anlässlich der Eröffnung wurden zudem zerlegbare Verkaufsstände aufgebaut, die speziell an die verfügbaren Tische der Schule angepasst wurden. Diese Verkäufersysteme aus 6×8-Kanthölzern, Schlossschrauben und Sperrholzplatten bieten eine stabile Grundlage, um Werbeflächen zu gestalten. Für eine schnelle Montage wurden die Stände mit Querverschraubungen stabilisiert und mittels Klebeband sowie Kabelbinder an den Tischen befestigt. Nach der Nutzung werden die Verkaufsstände platzsparend verstaut und können mehrmals verwendet werden.
Um die Festlichkeiten zu bereichern, wurde eine Tombola organisiert, die unter dem Motto „Tausend Lose – tausend Preise. Jedes Los gewinnt!“ stand. Dabei wurden lokal und online Preise gesammelt, darunter Tablets, Laptops und Gutscheine für Restaurants und Freizeitparks. Trostpreise, wie Bleistifte im Zehnerpack, wurden ebenfalls bereitgestellt. Die Schüler waren aktiv an der Erstellung der Tombola beteiligt und haben Einzelbuchstaben farbig gemalt sowie laminiert, um den Verkaufsständen ein persönliches Flair zu verleihen.
Pädagogische Konzepte und Gedenkstättenarbeit
Die pädagogischen Ansätze der Prenzlauer Oberschule sind Teil eines größeren Trends in der Bildungslandschaft, in dem auch Gedenkstätten und Erinnerungsorte eine bedeutende Rolle spielen. Diese Orte sind nicht nur historisch, sondern dienen auch als Lernumgebungen, die Erinnerungen an die Opfer von Krieg und Gewalt wachhalten und demokratische Werte fördern. Projekte, die in Zusammenarbeit mit Einrichtungen wie dem Volksbund durchgeführt werden, bieten Schülern die Möglichkeit, sich intensiv mit der europäischen Geschichte auseinanderzusetzen.
Die Bildungsangebote variieren je nach Bundesland und stellen sicher, dass Schulen in ihrer Region spezifische Programme und Unterstützung erhalten. Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und kreative Wettbewerbe für Jugendliche greifen diese Themen auf, um das Geschichtsbewusstsein zu fördern und internationale Beziehungen zu stärken. Die Vernetzung mit anderen Ländern, wie Belgien und Frankreich, wird in diesen Programmen ebenfalls angestrebt.
Durch diese Kombination von schulischen Veranstaltungen, praktischen Aktionen und einer bewussten Auseinandersetzung mit der Geschichte wird die Prenzlauer Oberschule „Philipp Hackert“ zu einem wichtigen Ort des Lernens und Erinnerns. Die Aktivitäten fördern nicht nur das Engagement der Schüler, sondern auch das Bewusstsein für gesellschaftliche Themen und Verantwortlichkeiten.