In einem spannenden Duell in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) haben die Fischtown Pinguins Bremerhaven im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG einen knappen 2:1-Sieg erzielt. Die Partie, die am 20. Dezember 2024 stattfand, entwickelte sich überraschend schwierig für den Tabellendritten aus Bremerhaven. Trotz eines frühen Führungstreffers durch Miha Verlic in der 8. Minute, der das Ergebnis auf 1:0 setzte, kämpften die Gastgeber bis zur Verlängerung, wo Phillip Bruggisser in der 61. Minute das entscheidende Tor erzielte, wie der Weser-Kurier berichtete.
Die Düsseldorfer, derzeit tief in der Krise mit drei Niederlagen in Folge und einem Torverhältnis von 1:16, zeigten sich entschlossen, dem Druck standzuhalten. Alexander Ehl gelang der Ausgleich in der 12. Minute, was für zusätzliche Spannung sorgte. Trotz Überlegenheit in Schüssen und Möglichkeiten wollte der Puck einfach nicht ins Netz der Gäste. Letztendlich mussten sich die Rheinländer jedoch geschlagen geben. Auch der ERC Ingolstadt, der zuvor acht Siege in Folge feiern konnte, wurde von den Pinguins mit einem knappen 3:2 nach Penaltyschießen besiegt, wie Ran berichtete. Das Spiel hielt vor 3.906 Zuschauern in der Saturn Arena in Ingolstadt zahlreiche spektakuläre Szenen bereit und endete nach einer ausgeglichenen regulären Spielzeit.
Im vierten Drittel der Begegnungen, sowohl gegen Düsseldorf als auch Ingolstadt, bewiesen die Pinguins ihre Nervenstärke. In der entscheidenden Phase des Spiels waren es Žiga Jeglič und Ross Mauermann, die entscheidende Akzente setzten, wobei Jeglič im Penaltyschießen den einzigen Treffer erzielte. Diese Erfolge festigen die Position der Pinguins in der DEL und zeigen ihre Fähigkeit, in Drucksituationen zu bestehen, während Düsseldorfs und Ingolstadts Mängel an der Effizienz in der Offensive deutlich wurden.