Am späten Mittwochnachmittag, dem 4. Dezember, krachte es zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz auf dem südlichen Berliner Ring. Wie maz-online.de berichtet, kollidierten dort mehrere Fahrzeuge, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung Dreieck Spreeau führte. Autofahrer müssen sich auf eine mindestens zehnminütige Wartezeit einstellen, während der Verkehr noch über die Standspur an dem Unfall vorbeigeleitet wird. Parallel ereignete sich ein weiterer Unfall auf dem A113-Zubringer in Richtung Dresden, wo ebenfalls Staus gemeldet wurden.
Ein schwerwiegenderer Vorfall fand am Vormittag auf der A113 zwischen dem Schönefelder Kreuz und der Abfahrt Ragow statt. Laut niederlausitz-aktuell.de kam es dort zu einem Unfall, an dem zwei Lkw, ein Transporter und ein Pkw beteiligt waren. Alarmierte Einsatzkräfte stellten fest, dass es sich um einen Gefahrgutunfall handelte, was zu einer zusätzlichen Mobilisierung von Rettungseinheiten führte. Vor Ort waren zahlreiche Feuerwehren im Einsatz, die unter Atemschutz und mit speziellen Schutzanzügen reagierten, um auslaufende, ätzende Stoffe zu binden und sicher in Behältern zu transportieren.
Die Unfallstelle wurde mittlerweile gesäubert, jedoch sorgte der Vorfall für massive Staus und Verkehrsbehinderungen, sowohl auf der Autobahn als auch auf umgehenden Land- und Bundesstraßen. Die häufigen Ausweichstrecken sind angesichts des Feierabendverkehrs stark belastet, was die Situation zusätzlich erschwert. Autofahrer sollten sich auf längere Fahrzeiten einstellen, während die Aufräumarbeiten abgeschlossen werden.