Die Stadt Potsdam hat sich als bedeutender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort etabliert. Eine aktuelle Erhebung zeigt, dass die Landesregierung Brandenburg, das Klinikum Ernst von Bergmann und die Universität Potsdam die drei größten Arbeitgeber der Stadt sind.
Die Landesregierung Brandenburg führt mit etwa 14.600 Beschäftigten die Liste der größten Arbeitgeber an, gefolgt vom Klinikum Ernst von Bergmann mit circa 3.850 Mitarbeitenden. Die Universität Potsdam belegt den dritten Platz mit 2.866 Mitarbeitenden, wie maz-online.de berichtete.
Detailierte Übersicht der größten Arbeitgeber
- Landesregierung Brandenburg: Ca. 14.600 Beschäftigte, größtenteils Verwaltungsangestellte, Lehrkräfte und Polizeibeamte. Insgesamt sind etwa 60.500 Personen in zugeordneten Behörden beschäftigt.
- Klinikum Ernst von Bergmann: Zweitgrößter Arbeitgeber mit ca. 3.850 Mitarbeitenden (insgesamt ca. 4.800, einschließlich Tochtergesellschaften), derzeit in einer Debatte über einen Neubau.
- Universität Potsdam: Drittgrößter Arbeitgeber mit 2.866 Mitarbeitenden (Stand 1. Dezember 2024) und circa 21.000 Studierenden.
- Landeshauptstadt Potsdam: Viertgrößter Arbeitgeber mit 2.859 Mitarbeitenden, darunter 262 Beamte.
- Stadtwerke Potsdam: Fünftgrößter Arbeitgeber mit 1.875 Mitarbeitenden und mehreren Tochtergesellschaften.
- Bundespolizei: Sechster Arbeitgeber mit 1.659 Mitarbeitenden, plant den Neubau des Präsidiums bis 2032.
- Verbund Christlicher Kliniken Potsdam: Ca. 1.600 Mitarbeitende, einschließlich St. Josefs-Krankenhaus und Oberlinklinik.
- Deutsches Geoforschungszentrum (GFZ): Achtgrößter Arbeitgeber mit 1.178 Mitarbeitenden, tätig an einem Tsunami-Frühwarnsystem.
- Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB): Neuntgrößter Arbeitgeber mit 958 Mitarbeitenden.
- Hoffbauerstiftung: Zehntgrößter Arbeitgeber mit 702 Mitarbeitenden in Potsdam.
- DKB Service GmbH: Elftgrößter Arbeitgeber mit 614 Mitarbeitenden.
- Mittelbrandenburgische Sparkasse (MBS): Zwölftgrößter Arbeitgeber mit 535 Beschäftigten.
Potsdam bietet ein breites Spektrum an Jobperspektiven in verschiedenen Branchen, darunter Film- und Medienproduktion, Gesundheitswirtschaft und IT-Wirtschaft. Die Stadt profitiert von günstigen Standortbedingungen und einer hohen Lebensqualität, was sich positiv auf die Ansiedelung von Firmen und die Beschäftigungslage auswirkt, wie zutun.de feststellt.