Am 12. März 2025 ereigneten sich in Potsdam-Mittelmark mehrere Vorfälle von Einbrüchen, bei denen Unbekannte Schmuck und Bargeld stahlen. Diese Straftaten wirken sich in zunehmendem Maße auf das Sicherheitsgefühl der Bürger aus. In einem aktuellen Liveticker informieren die Polizeimeldungen über die neuesten Entwicklungen in der Region sowie über Verkehrsnachrichten. Die Notrufnummer für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste bleibt in Deutschland die 112, während die 110 für dringende Notfälle wie Verkehrsunfälle oder Einbrüche reserviert ist, wie maz-online.de berichtet.
In Notfällen rät die Polizei dazu, einige Verhaltensweisen zu beachten. Dazu gehört, am Ort des Geschehens zu bleiben, sofern es nicht gefährlich ist, und wichtige Informationen über die Situation zu sammeln. Angehörige sollten nur benachrichtigt werden, wenn dies sicher möglich ist, und die Anweisungen der Rettungskräfte sind unbedingt zu befolgen. Im Nachhinein ist es ratsam, ärztliche und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, um die eventuellen Folgen eines Notfalls zu bewältigen.
Polizeidienste in der Region
Die Polizeidienststellen in Potsdam-Mittelmark sind mit einer Vielzahl von Informationen und Kontaktdaten ausgerüstet. Die wichtigsten Dienststellen sind:
- Polizeirevier Bad Belzig: Schloßtor 4, 14806 Bad Belzig, Tel: +49 33841 55 0
- Revierpolizei Brück: Karl-Friedrich-Straße 1, 14822 Brück, Tel: +49 33841 55 10 -47/-46
- Revierpolizei Niemegk: Großstraße 6, 14823 Niemegk, Tel: +49 33841 55 10 50
- Revierpolizei Treuenbrietzen: Großstraße 105, 14929 Treuenbrietzen, Tel: +49 33841 55 10 -44/-45
- Revierpolizei Wiesenburg: Görzker Straße 7, 14827 Wiesenburg, Tel: +49 33841 55 10 49
- Polizeirevier Beelitz: Clara-Zetkin-Straße 197, 14547 Beelitz, Tel: +49 33204 36 0
- Revierpolizei Schwielowsee: Straße der Einheit 3, 14548 Caputh, Ferch.
Zusätzlich ist das Polizeirevier in Potsdam in der Henning-von-Tresckow-Straße 9-13 unter der Telefonnummer 0331 5508-0 erreichbar und bietet durchgehend Unterstützung für nicht dringende Anliegen, wie potsdam-echo.de anmerkt.
Entwicklung der Kriminalität
Die aktuelle Kriminalstatistik zeigt einen besorgniserregenden Trend. Im Jahr 2023 stiegen die erfassten Straftaten in Deutschland um 5,5 % auf 5.940.667 Fälle – der höchste Stand seit 2016. Die Aufklärungsquote verbesserte sich leicht auf 58,4 %. Ein Grund für den Anstieg der Straftaten ist die erhöhte Mobilität nach den Covid-19-Beschränkungen sowie wirtschaftliche Belastungen durch Inflation. 34,4 % der Tatverdächtigen waren nichtdeutsche Staatsbürger, und die Zahl der tatverdächtigen Kinder und Jugendlichen nahm ebenfalls zu. Dies geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik hervor, wie bka.de berichtet.
Diebstahlsdelikte, insbesondere Wohnungseinbrüche, nahmen um 10,7 % zu. Auch der Ladendiebstahl erreichte mit 426.096 Fällen den höchsten Stand seit 2006. Diese besorgniserregenden Zahlen zeigen, dass die Sicherheitslage in Deutschland, und somit auch in Potsdam-Mittelmark, weiterhin angespannt bleibt.