Am dritten Adventswochenende sorgte die Feuerwehr Wiesenburg für Aufregung mit vier Einsätzen, die das Team vor zahlreiche Herausforderungen stellten. Wie maz-online.de berichtete, begannen die Einsätze bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Um 2 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnheim in Benken alarmiert, wo die Brandmeldeanlage grundlos Alarm schlug. Trotz des schnellen Eingreifens mehrerer Feuerwehren aus der Umgebung konnte kein Feuer gefunden werden, was die Einsatzkräfte jedoch nicht davon abhielt, auch einen weiteren Alarm am Sonntagmorgen zu überprüfen. Einmal mehr blieb das Wohnheim ruhig, da keine Gefahr bestand.
Ein besonders ungewöhnlicher Einsatz ereignete sich am Samstag im Bereich der Bundesstraße B107, wo ein Lastzug während einer Kurve mehrere Tonnen Zuckerüben verlor. Die Feuerwehr wurde um 14:15 Uhr von der Polizei alarmiert, da befürchtet wurde, die Rüben könnten Wildtiere anlocken und somit eine Gefahr für den Verkehr darstellen. Bis gegen 16:15 Uhr waren die Feuerwehrleute im Einsatz und beseitigten die Rüben mit Schaufeln, Besen und einem Radlader, wobei sie Unterstützung von einer Firma aus Dessau erhielten, die die Rüben transportieren sollte. Der genaue Grund für den Verlust der Ladung bleibt unklar.
Fahrzeugbrand schnell unter Kontrolle
Zusätzlich wurden die Feuerwehrkräfte am Samstagvormittag zu einem Fahrzeugbrand in Lehnsdorf gerufen. Dort geriet der Motorraum eines elektrisch betriebenen Autos in Brand. Dank des schnellen Eingreifens der örtlichen Feuerwehr konnte ein größerer Schaden abgewendet werden, da die Batterien des Fahrzeugs nicht betroffen waren. Der Grund für den Ausbruch des Feuers ist ebenfalls unklar, wie flaeming365.de festhält. Die Wiesenburger Feuerwehr zeigte sich erneut gut vorbereitet und entschlossen, potenzielle Gefahrensituationen rasch zu beseitigen.