In der Nacht zum Dienstag, dem 10. Dezember, brach gegen 2:30 Uhr in einer Scheune im Ortsteil Berlinchen von Wittstock ein verheerender Brand aus. Die örtlichen Feuerwehrkräfte waren schnell zur Stelle, doch als sie eintrafen, stand das Dach bereits lichterloh in Flammen. Insgesamt waren 76 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern, was ihnen auch gelang. Die unbewohnte Scheune brannte jedoch völlig aus, und die Wasserversorgung gestaltete sich als schwierig, sodass ein Tanklöschfahrzeug aus Wittstock zur Unterstützung benötigt wurde, wie der Nordkurier berichtete.
Rettung und medizinische Versorgung
Die Feuerwehr konnte nicht nur die umliegenden Gebäude, einschließlich eines Wohnhauses, vor den Flammen schützen, sondern auch die Eigentümerin der Scheune, die wegen eingeatmeter Rauchgase medizinisch betreut werden musste. Sie erhielt ambulante Hilfe, und jeder weitere Personenschaden konnte glücklicherweise verhindert werden. Die Brandursache ist bislang unklar, und ein Spezialist wird das ausgebrannte Gebäude untersuchen, sobald es gefahrlos betreten werden kann, berichtete die Märkische Allgemeine.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch nicht feststellbar, jedoch dürften die Arbeiten zur Brandbekämpfung angesichts des Ausmaßes der Zerstörung und der erforderlichen Maßnahmen zur Sicherung der benachbarten Objekte erhebliche Kosten verursachen. Die Feuerwehr- und Rettungseinsätze zeigen das hohe Engagement der freiwilligen Einsatzkräfte in der Region und die Bedeutung einer schnellen Reaktion im Brandfall.