Das Bestattungshaus Brüsehafer hat einen bedeutenden Schritt gemacht und ist am 25. November 2024 in neue Geschäftsräume umgezogen. Der neue Standort in der Meyenburger Chaussee 24 in Wittstock bietet deutlich mehr Platz, was die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert. Inhaber Tilo Brüsehafer, der seit 1990 in der Branche tätig ist, betont, dass das Vertrauen der Kunden in sein Haus stetig gewachsen ist. Dies spiegelt sich in den jährlich etwa 250 durchgeführten Bestattungen wider, wobei der Trend eindeutig zur Feuerbestattung geht – mehr als 90 Prozent der Kunden entscheiden sich für diese Option, wie Brüsehafer erklärt.
Wachsende Nachfrage und steigende Preise
Die Preisentwicklung in der Bestattungsbranche ist ebenfalls auffällig. Während eine Erdbestattung aktuell etwa 5500 Euro kostet, das Angebot für eine Feuerbestattung auf 3500 Euro gestiegen ist im Vergleich zu vor zwei oder drei Jahren, als sie noch für ca. 2500 Euro erhältlich war. Ein einfacher Sarg kostet derzeit etwa 1800 Euro. Persönliche Elemente wie Fotos auf Urnen oder Erinnerungsstücke wie Gedenkkristalle mit der Asche des Verstorbenen werden ebenfalls angeboten, was den Angehörigen ermöglicht, individuelle Erinnerungen zu schaffen.
Das Bestattungshaus agiert nicht nur im regulären Bereich, sondern ist auch als Polizeibestatter tätig, was bedeutet, dass sie in Fällen von Suizid oder unklaren Todesursachen hinzugezogen werden. Der Einzugsbereich reicht bis nach Kyritz und Pritzwalk. Die Räumlichkeiten wurden umfassend saniert, um den Ansprüchen an modernen Bestattungsservice gerecht zu werden. Brüsehafer, der über Erfahrung und Empathie in der Betreuung von Trauernden verfügt, bietet auch kostenlose Vorgespräche an, damit Angehörige frühzeitig über Nachlassregelungen und Bestattungswünsche sprechen können. Seine Mitarbeiter stehen den Angehörigen zu jeder Zeit zur Seite und unterstützen sie in dieser schweren Zeit, was die Wichtigkeit ihrer Dienste unterstreicht, wie auch auf bestattung-information.de hervorgehoben wird.