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17-Jähriger rast mit frisiertem Moped vor Polizei und verunglückt!

Am Dienstag, den 12. Februar 2025, ereignete sich in Elsterwerda ein schwerer Unfall, als ein 17-jähriger Mopedfahrer sich einer Polizeikontrolle entziehen wollte. Die Beamten hatten den Jugendlichen um 16:40 Uhr auf der „Furtbrückwiese“ anhalten wollen, doch der Fahrer reagierte mit einem Geschwindigkeitsrausch und floh mit hoher Geschwindigkeit, wie Niederlausitz Aktuell berichtet.

Die Flucht endete abrupt „An der Unterführung“, als der 17-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er geriet ins Schleudern, prallte gegen ein Auto und einen Zaun und stürzte schließlich. Der Rettungsdienst war schnell vor Ort und versorgte den verletzten Fahrer.

Technische Mängel und fehlende Fahrerlaubnis

Ein genauerer Blick auf das Moped offenbarte, dass es technisch verändert, auch als „frisiert“ bezeichnet, war. Diese Modifikationen sorgten dafür, dass das Fahrzeug einer höheren Fahrerlaubnisklasse unterlag, die der 17-Jährige nicht besaß. Dies führte zu einer Anzeige durch die Polizei, die ihn danach den Erziehungsberechtigten übergab.

Mopedfahren erfreut sich bei Jugendlichen großer Beliebtheit, da die erforderliche Fahrerlaubnis, die Klasse AM, bereits ab einem Alter von 15 Jahren erlangt werden kann. In Deutschland ist das Moped mit maximal 50 cm³ Hubraum zugelassen und darf eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen, wie aus den Informationen von Bußgeldkatalog hervorgeht.

Rechtsvorschriften und Bußgelder

Für das Fahren eines Mopeds sind mehrere gesetzliche Vorgaben zu beachten. Neben der Helmpflicht, die mit mindestens 15 Euro Bußgeld bei Verstößen geahndet wird, dürfen Mopedfahrer nur die in ihrer Betriebserlaubnis erlaubte Personenbeförderung durchführen. Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis kann mit Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen geahndet werden.

Die Geschehnisse in Elsterwerda stehen im Kontext anderer aktueller Polizeimeldungen. So wurde in Plessa eine teils brennende Wiese entdeckt, die in 15 Minuten gelöscht werden konnte, und in Bad Liebenwerda ein Einbruchsversuch in einen Discounter erfolgreich unterbunden. Zudem kam es in Elsterwerda zu einem weiteren Unfall, als eine Radfahrerin (81) mit einem Fußgänger zusammenstieß, was Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort nach sich zog.

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Ursache
Flucht, Brandursache unbekannt, unbekannte Täter
Beste Referenz
niederlausitz-aktuell.de
Weitere Infos
bussgeldkatalog.org
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