
In Brandenburg an der Havel ist eine Reihe von Entwicklungen zu verzeichnen, die sowohl lokale Unternehmen als auch Umweltprojekte betreffen. Peter und Anne Schubert, die seit 45 Jahren ein etabliertes Uhrengeschäft führen, haben angekündigt, dass sie nicht beabsichtigen, ihre Tätigkeit einzustellen. Sie stehen jedoch vor der Herausforderung, einen geeigneten Nachfolger für ihren Familienbetrieb zu finden.
Neu in der Altstadt ist der Laden Jonalee, den Kathleen Kollosche eröffnete. Jonalee bietet handgenähte Geschenke und Accessoires an und hat sich bereits in der Region etabliert. Die Öffnungszeiten des Geschäfts sind montags und freitags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 13 bis 18 Uhr.
Soziale Initiativen und Baum-Pflanzungen
Die Familien Rösler und Paul haben von der Sterntaler-Aktion profitiert, welche durch Spenden von MAZ-Lesern ermöglicht wurde. Dank dieser Unterstützung konnten sie Wünsche erfüllen, darunter ein E-Bike und einen neuen Kühlschrank. In einem erfreulichen persönlichen Ereignis haben Doreen Rösler und ihr Partner Michael zudem drei Tage vor Weihnachten geheiratet.
Im Bereich Umweltschutz hat die Stadt Brandenburg an der Havel im vergangenen Jahr erfreuliche Fortschritte gemacht. Insgesamt wurden 96 Bäume auf öffentlichen Flächen nachgepflanzt, mit dem Ziel, einen grünen, ökologischen Lebensraum zu schaffen und leere Areale aufzuwerten. Aufgrund von Bauarbeiten, insbesondere der Neubau der Brücke am Altstadt-Bahnhof, sind weitere Baum-Pflanzungen geplant.
Zusätzlich dazu wird ein Update zu Pflanzaktionen im Herbst 2024 erwartet, wie aktion-baum.org mitteilt. Fast alle Termine der Pflanztour finden wie geplant statt, und es sind zusätzliche Termine aufgrund hoher Nachfrage in einigen Regionen vorgesehen. Obwohl zwei Pflanzaktionen abgesagt werden mussten, werden die gesammelten Spenden wie vorgesehen eingesetzt, und ausgefallene Aktionen werden durch Pflanzungen an den nächstgelegenen Standorten ersetzt.
Schließlich müssen die 12.000 Kunden des Wasser- und Abwasserverbandes „Hoher Fläming“ im kommenden Jahr mit Preiserhöhungen von bis zu 30 Prozent rechnen, während andere Verbände in der Region ihre Gebühren stabil halten. Dies geschieht trotz der steigenden Kosten, die im Durchschnitt zu einem Preisanstieg von 15 Prozent für vom Verband eingekaufte Leistungen führten – unter anderem eine dramatische Erhöhung von 80 Prozent für Filtermaterial in der Wasseraufbereitung.