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Über 40 neue Radboxen: Sicherheit für Ihr Fahrrad in Charlottenburg-Wilmersdorf!

Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf, Berlin, werden im Dezember die ersten von über 40 neuen „Radboxen“ aufgestellt. Diese Radboxen bieten eine dringend benötigte Lösung für die Sicherheit von Fahrrädern, da sie Schutz vor Diebstahl, Vandalismus und Witterungsbedingungen bieten. Angesichts der wachsenden Nachfrage nach sicheren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, ist dies ein wichtiger Schritt zur Förderung des Radverkehrs in der Stadt. Die Radboxen sollen langfristig an Anwohner vermietet werden, wobei die Kosten mit 11 Euro pro Monat angegeben sind. Die daraus resultierenden Einnahmen werden genutzt, um laufende Kosten wie Kontrolle und Reinigung zu finanzieren. Die Bauarbeiten für die Boxen sind standortspezifisch, sodass die ersten Radboxen Mitte nächsten Jahres bereitstehen sollen, berichtet Spreeradio.

Die geplanten Standorte für die Radboxen sind vielfältig und wurden unter Einbeziehung der Bevölkerung ausgewählt. Im Jahr 2023 konnten Bürger über die Plattform mein.berlin ihre Wunschstandorte melden, was zu über 400 Rückmeldungen führte. In den letzten Jahren hatte sich gezeigt, dass Bedarf für solche Systeme besteht, insbesondere nach den positiven Erfahrungen mit einem Modellprojekt im Klausenerplatz-Kiez 2021, das mit neun Fahrradgaragen durchgeführt wurde. Dieses Projekt war schnell voll vermietet und erhielt positives Feedback von den Anwohnern.

Standorte und Nutzung der Radboxen

Die Radboxen werden an folgenden Standorten im Bezirk aufgestellt:

  • Fredericiastraße 1, 14059
  • Fritschestraße 60, 10627
  • Fritschestraße 67, 10585
  • Fritschestraße 70, 10585
  • Gierkeplatz, 10585
  • Guerickestraße 39, 10587
  • Tegler Weg 6, 10589
  • Mierendorffstraße 3, 10589
  • Sybelstraße 56, 10629
  • Tauroggener Straße 34, 10589
  • Tegeler Weg 23, 10589
  • Wintersteinstraße 15, 10587

Jede der neuen Radboxen enthält sechs einzeln mietbare Stellplätze. Dies bietet Anwohnern eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Fahrräder sicher abzustellen und ergänzt die bestehenden privaten Abstellmöglichkeiten in Wohnquartieren. Die Aufstellung der Radboxen erfolgt durch einen Anbieter, der nach einer EU-weiten Ausschreibung ausgewählt wurde. Darüber hinaus werden diese Maßnahmen durch das Sonderprogramm Stadt&Land des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr gefördert, was die Wichtigkeit der Initiative unterstreicht.

Angesichts der steigenden Nachfrage nach sicheren Radabstellmöglichkeiten und der damit verbundenen Bürgerbeteiligung, ist das Projekt ein weiteres Zeichen für die Förderung umweltfreundlicher Mobilität in Berlin. Die Anwohner haben die Möglichkeit, sich per E-Mail unter radbox(at)insel-projekt.berlin mit ihren Kontaktdaten, dem gewünschten Standort und dem Mietbeginn anzumelden, wie Berlin.de berichtet.

Für weiterführende Informationen zu Radabstellanlagen können interessierte Bürger die Informationen auf der Webseite von Nahmobil Hessen einsehen.

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